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Rödinghausen-Trainer Rump: „Sind nicht an unser Limit gekommen“

41-Jähriger hadert mit Leistung im Topspiel bei Preußen Münster.
Dass der SV Rödinghausen durch das 0:1 im Top-Spiel beim SC Preußen Münster den möglichen Sprung an die Tabellenspitze verpasste und jetzt schon vier Punkte hinter dem Ligaprimus rangiert (bei einem mehr ausgetragenen Spiel), ärgerte SVR-Trainer Carsten Rump (41) nicht so sehr wie die Leistung der eigenen Mannschaft. „Wir sind nicht an unser Limit gekommen, waren vielleicht bei 70 Prozent. Das reicht dann auf diesem Niveau nicht, um ein solches Spitzenspiel für sich zu entscheiden“, nahm Rump, der vor wenigen Tagen seinen Vertrag bis 2025 verlängert hatte, im kicker– und MSPW-Gespräch kein Blatt vor den Mund.

So leisteten sich die Ostwestfalen im Spielaufbau zu viele Ballverluste, tauchten auch deshalb nur selten gefährlich vor dem Münsteraner Tor auf. Dennoch hätte es zumindest zu einem Remis reichen können, wenn sich nicht nahezu das komplette Team nach der Pause einen „Sekundenschlaf“ geleistet hätte, den Thorben Deters zum Tor des Tages nutzte.

Nach der intensiven Belastung seit Saisonbeginn ist SVR-Trainer Rump froh, dass sein Team durch die Länderspielpause jetzt ein wenig durchatmen kann. Bis zum Achtelfinale im Westfalenpokal beim Verbandsligisten RSV Meinerzhagen (Mittwoch, 28. September, 19.30 Uhr) bleiben für den Titelverteidiger zehn Tage Zeit zur Vorbereitung.

Zusätzliche personelle Alternativen wird es bis dahin wohl nicht geben. Angreifer Malte Meyer (24/nach Anriss des Syndesmosebandes im Lauftraining), Mittelfeldspieler Mirko Schuster (28/Reha nach Schulter-Operation) und Torhüter Leon Tigges (24/Schambeinentzündung) stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Da vor allem Tigges noch länger ausfällt, nahm der SVR Gambias Nationaltorhüter Baboucarr Gaye (24/zuletzt Rot-Weiß Koblenz) unter Vertrag. Der junge Tiago Estevao (20), der auch in Münster einen stabilen Eindruck hinterließ, bleibt jedoch zunächst die Nummer eins.

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