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Borussia Dortmund: Ohne Marcel Sabitzer gegen VfL Wolfsburg

Mittelfeldspieler verletzt sich beim verpatzten Champions League-Start.
Die bittere 0:2-Heimniederlage zum Auftakt der Gruppenphase in der UEFA Champions League bei Paris St. Germain musste Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund auch noch teuer bezahlen. Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer (Foto) schied schon vor der Pause mit einer Muskelverletzung aus. Der österreichische Nationalspieler wird mindestens für das Heimspiel am Samstag, 15.30 Uhr, gegen den VfL Wolfsburg ausfallen.

Die BVB-Stimmen zum Paris-Spiel:

Sportdirektor Sebastian Kehl (bei Prime Video): „Wir haben kein gutes Spiel gezeigt, waren in der ersten Halbzeit in vielen Phasen zu passiv, hatten nicht genug Mut und waren zu unsauber. In der zweiten Halbzeit hatten wir vor allem nach dem 0:2 Ballbesitzphasen. Es war mir aber zu Larifari an der einen oder anderen Stelle. Wir benötigen mehr Klarheit. Ich hätte mir gewünscht, dass sich der Schiedsrichter die Elfmeterszene noch einmal anschaut.“

Cheftrainer Edin Terzic (auf der Pressekonferenz): „Man kann es nett formulieren und sagen: Wir haben zu viel Respekt gehabt. Oder man kann sagen, dass uns einfach der Mut gefehlt hat. Wir wollten viel mutiger aus den Positionen herausspringen und den Gegner viel früher und viel aggressiver unter Druck setzen. Wir hatten sehr viel unnötige Ballverluste. Wenn man den Ball erobert hat, ihn nach drei Sekunden aber wieder abgibt, macht es die Sache noch schwieriger. Wir hatten in der ersten Halbzeit eine Passquote von 63 Prozent – nahezu jeder zweite Pass war wieder weg. Und dann muss man sehr viel verteidigen und es wird dann schwer, klar zu bleiben.“

Rechtsverteidiger Marius Wolf (bei BVB-TV): „Die erste Halbzeit war defensiv voll in Ordnung. Wir haben kein hundertprozentiges Ding zugelassen. Nach vorne haben wir aber zu viele Bälle zu leicht abgegeben und den freien Raum nicht gefunden. Der war da. Konter wären viel besser ausspielbar gewesen. Dass der Elfmeter zum ersten Tor für Paris führte, war schon bitter.“

Kapitän Emre Can (bei Prime Video): „Wir sind sehr viel dem Ball hinterhergelaufen, haben in der ersten Halbzeit zwar gut verteidigt, die eroberten Bälle aber zu schnell verloren. Wir hatten die Möglichkeiten, den letzten Ball zu spielen, waren aber nicht sauber genug. Wir können besser Fußball spielen, können den Ball besser laufen lassen.“

Foto-Quelle: Borussia Dortmund

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