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Rot-Weiss Essen: Nils Kaiser trainiert wieder mit dem Team

21-jähriger Mittelfeldspieler meldet sich nach Innenbandanriss zurück.


Der Respekt ist groß, die Motivation aber ebenso. Wenn mit Dynamo Dresden am Sonntag ab 13.30 Uhr der souveräne Spitzenreiter der 3. Liga bei Rot-Weiss Essen zu Gast ist, dann will das Team von RWE-Trainer Christoph Dabrowski im so gut wie ausverkauften Stadion an der Hafenstraße ein ganz anderes Gesicht zeigen als bei der jüngsten Enttäuschung in Ulm (1:2). „Wir werden unglaublich viel investieren und an unser Maximum kommen müssen, um eine Chance zu haben“, sagt Dabrowski. „Wir treffen auf die am besten eingespielte und aktuell stärkste Mannschaft der Liga.“

In Ehrfurcht erstarren werden die im eigenen Stadion noch unbesiegten und bislang sehr stabilen Essener (ein Sieg, zwei Unentschieden, 2:1 Tore) deshalb aber nicht. „Wir sollten nicht zu sehr nach dem Gegner schauen oder uns von der Tabellenführung beeinflussen lassen, sondern stattdessen auf unsere Qualitäten vertrauen“, fordert Flügelspieler Marvin Obuz. „Jedem ist bewusst, dass wir in Ulm kein gutes Spiel gemacht haben. Wir müssen wieder mit der Bereitschaft und dem Willen auftreten, der uns zuvor ausgezeichnet hatte.“

Personell muss Trainer Dabrowski für das Traditionsduell nur noch auf die Rekonvaleszenten Ekin Celebi (Leisten-Operation) und Thomas Eisfeld (Teilriss des Syndesmosebandes und Innenbandzerrung) verzichten. Nils Kaiser (Foto) ist in dieser Woche nach überstandenem Innenbandanriss im Knie wieder in das Training eingestiegen. Zum Kader wird der 21-jährige Mittelfeldspieler aber wohl noch nicht gehören. Dagegen stehen Stammtorhüter Jakob Golz und Mittelstürmer Moussa Doumbouya, die zu Wochenbeginn wegen Grippe-Symptomen mit dem Training aussetzen mussten und deshalb auch die Niederrheinpokal-Partie beim Oberligisten SC St. Tönis (5:0) verpasst hatten, wieder zur Verfügung.

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