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„Königsblau“ macht von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch.
Fußball-Zweitligist FC Schalke 04 hat den Vertrag mit seinem bisherigen Ärmelpartner („hülsta“) mit sofortiger Wirkung beendet. Im Rahmen des laufenden Insolvenzverfahrens beim bisherigen Sponsor machte „Königsblau“ von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch. Zuvor hatte der Insolvenzverwalter des Unternehmens aus Stadtlohn mitgeteilt, dass der Vertragspartner kein Interesse an der Fortsetzung des Vertragsverhältnisses habe, solange sie sich im Insolvenzverfahren befindet. Da nicht bekannt ist, wann dieses endet und somit weitere finanzielle Ausfälle nicht ausgeschlossen werden konnten, zogen die „Königsblauen“ einen Schlussstrich unter die Partnerschaft.
„Wir bedauern diesen Schritt sehr, da die Unternehmensgruppe in den letzten Jahren ein zuverlässiger Partner von Schalke 04 war“, sagt Christina Rühl-Hamers (Foto), Mitglied des Vorstands. „Weil wir in dieser Saison keine Zahlungen durch den Partner erhalten haben, ist dieser Schritt aus Sicht des Klubs zum jetzigen Zeitpunkt allerdings unumgänglich. Die Suche nach einem neuen Partner hat bereits vor einigen Wochen begonnen“, erklärt Rühl-Hamers. „Der Markt ist aktuell herausfordernd, aber wir arbeiten auf Hochtouren daran, eine unter diesen Rahmenbedingungen gute Lösung für Schalke 04 zu finden.“
Foto-Quelle: FC Schalke 04
