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Fan-Proteste: Borussia Dortmund muss 30.000 Euro Strafe zahlen

Unterbrechungen bei Punktspielen in Köln und gegen Freiburg.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Bundesligisten Borussia Dortmund im Einzelrichterverfahren nach Anklage-Erhebung durch den DFB-Kontrollausschuss „wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ mit zwei Geldstrafen in einer Gesamthöhe von 30.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 9.900 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. September 2024 nachzuweisen wäre. Borussia Dortmund hat den beiden Urteilen zugestimmt, sie sind damit rechtskräftig.

Grund für die Strafen: Im Rahmen der Protest-Aktionen gegen einen möglichen DFL-Investor warfen Dortmunder Zuschauer ab der 12. Minute des Bundesliga-Spiels beim 1. FC Köln (4:0) am 20. Januar diverse Gegenstände, insbesondere Schokomünzen, auf den Rasen. Deshalb musste die Partie für etwa drei Minuten unterbrochen werden. Hierfür gab es eine Strafe von 10.000 Euro.

Außerdem warfen Dortmunder Zuschauer in der 36. Minute des Bundesliga-Spiels gegen den SC Freiburg (3:0) am 9. Februar aus demselben Grund diverse Gegenstände, unter anderem Tennisbälle und Schokoladenmünzen, auf den Rasen. Deshalb musste die Partie insgesamt neun Minuten unterbrochen werden. Dafür gab es eine Strafe von 20.000 Euro.

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