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1. FC Union Berlin: Ex-Schalker Oliver Ruhnert verlängert

49-Jähriger arbeitet erfolgreich als „Geschäftsführer Profifußball“.
Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin und Oliver Ruhnert (Foto) haben sich vorzeitig auf eine Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit verständigt. Der 49-jährige Sauerländer leitet als Geschäftsführer Profifußball seit der Saison 2018/2019 die Lizenzspielerabteilung bei den „Eisernen“ und war zuvor viele Jahre als Nachwuchs-Chef für den FC Schalke 04 tätig.

Zu Ruhnerts Aufgaben gehören die Führung des Trainer- und Funktionsteams, die Leitung der Scoutingabteilung sowie die Kaderplanung. In seiner bisherigen Amtszeit gelang der Mannschaft unter Cheftrainer Urs Fischer der erstmalige Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Die anschließende Bundesliga-Saison 2019/2020 beendete das Team auf dem 11. Tabellenplatz und sicherte sich bereits zwei Spieltage vor Schluss den Klassenverbleib. In der laufenden Spielzeit steht Union nach 13 Spieltagen auf Platz sechs der Tabelle.

„Die Zusammenarbeit mit Oliver Ruhnert als Geschäftsführer Profifußball hat sich als ausgesprochen erfolgreich für den 1. FC Union Berlin erwiesen. Ihm ist es, gemeinsam mit Cheftrainer Urs Fischer, gelungen, auf Basis unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten sehr ambitionierte sportliche Ziele zu erreichen. Umso mehr freue ich mich, dass wir den gemeinsamen Weg fortsetzen und in der bewährten Konstellation weiterarbeiten“, kommentiert Union-Präsident Dirk Zingler die Vertragsunterzeichnung.

„Union in der Bundesliga zu halten, ist eine spannende Aufgabe, die mich herausfordert und reizt. Einmal ist uns das bereits gelungen und auch in dieser Saison sind wir bislang auf einem guten Weg. Ich möchte gerne dazu beitragen, dass wir zusammen mit den vielen Menschen, die mit uns mitfiebern, auch mal eine komplette Bundesliga-Saison live im Stadion erleben können. Das war uns bislang ja noch nicht vergönnt“, so Oliver Ruhnert. „Die Art und Weise, wie wir hier bei Union zusammenarbeiten, macht mir Spaß. Deshalb freue ich mich, auch weiterhin Teils dieses Teams zu sein.“

Foto-Quelle: 1. FC Union Berlin

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