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Galopp Mülheim: Markus Klug stellt Favoritin bei zweijährigen Stuten

Bis 5.000 Zuschauer unter Einhaltung der 3G-Regel am Raffelberg erlaubt.
Am Sonntag sind bis zu 5.000 Besucher auf der Galopprennbahn am Mülheimer Raffelberg zugelassen. Einzige Voraussetzung: Man muss geimpft, genesen oder getestet (48 Stunden) sein, weil die 3G-Regel Voraussetzung für den Bahnbesuch ist. Auch die Tageskassen am Haupteingang (An der Rennbahn 40) haben geöffnet. Die Tickets können im Vorfeld über die Homepage des Rennclub Mülheim („www.rennclub-muelheim.de“) erworben werden.

Im Mittelpunkt stehen das bisher in Deutschland am höchsten dotierte Rennen für zwejährige Stuten (Preisgeld 10.000 Euro) und der „Preis der Sparkasse Mülheim an der Ruhr“ (17.000 Euro). Der erste Start der insgesamt acht Galopprennen ist für 13.40 Uhr vorgesehen. Neben dem einladenden Biergarten können sich die großen wie kleinen Besucher auf ein abwechslungsreiches Sport- und Unterhaltungsprogramm freuen. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben in Begleitung Erwachsener freien Eintritt. Auch das kostenfreie Kinderprogramm mit Karussell, Hüpfburgen und Ponyreiten erfreut sich dabei stets großer Beliebtheit.

Mülheimer Carvalho-Stute Naira meldet Chancen an

Im „Young Ladies Cup“ (2. Rennen/14.15 Uhr) geht es um 10.000 Euro Preisgeld. Sieben zweijährige Stuten kommen auf der 1.500 Meter-Strecke an den Start. Dabei vertreten die Nachwuchstalente einige der bedeutendsten deutschen Rennställe. Auch der Mülheimer Trainer Jean-Pierre Carvalho hat mit Stall Helenas Niara (Jockey: Robin Haedens) ein „heißes Eisen im Feuer“. Der Franzose hält jedenfalls große Stücke auf die Lokalmatadorin.

Favoritin könnte jedoch die Gaststute Enjoy the Dream werden. Ihr Trainer Markus Klug (Köln-Heumar) führt aktuell die deutsche Rangliste mit 37 Jahreserfolgen an, gefolgt von seinem Kölner Kollegen Peter Schiergen (31 Siege). Der dürfte mit der Gestüt Brümmerhoferin Almandra ebenfalls ein gehöriges Wort um den Sieg mitsprechen. Mit der gebürtigen Schweizerin Sibylle Vogt hat Almandra Deutschlands beste „Amazone“ im Rennsattel.

Um 17.000 Euro im „Preis der Sparkasse Mülheim an der Ruhr“

Mülheimer Pferde könnten auch beim wichtigsten Rennen des Tages kräftig mitmischen. In dem mit stolzen 17.000 Euro Preisgeld dotierten „Preis der Sparkasse Mülheim an der Ruhr“ über die Kurzstrecke von 1.200 Metern (6. Rennen/16.15 Uhr) gibt es sogar einen Jackpot in Höhe von 4.268,65 Euro in der Dreierwette. Hier treten gleich drei Mülheimer Galopper an. Während „Der Prince“ aus dem Stall von Axel Kleinkorres mit dem Franzosen William Mongil den ehemaligen Aga Khan-Stalljockey im Sattel hat, stellt Diana Stall-Trainer Marcel Weiß mit Reine des Fleurs (Sibylle Vogt) und Clever Candy (Sean Byrne) gleich ein Doppelaufgebot.

Bei den Dreijährigen bietet Raffelberg-Trainer Marian Falk Weißmeier den formstarken Geronimo Soldier für den Mülheimer Besitzer Andre Panz auf. Und auch Weißmeiers Kollegin Yasmin Almenräder hofft in der Sieglosenklasse auf die „Briefmarke“ Anna Belle, die mit dem Iren Sean Byrne das kleinste Gewicht im Feld trägt.

Günther Gudert, Geschäftsführer des Rennclub Mülheim, freut sich auf ein Rennsport-Fest mit dem Mülheimer Publikum: „Die Vorfreude bei allen Beteiligten ist riesengroß. Wir können es kaum erwarten, mit den Galoppsportfans einen stimmungsreichen Renntag zu feiern.“

Foto-Quelle: Marc Rühl/Rennclub Mülheim

Text: Frank Schmitz/Rennclub Mülheim

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