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Marco Stiepermann lässt WSV vor fast 10.000 Fans jubeln

Wuppertal gewann Top-Spiel beim Ligaprimus Preußen Münster 1:0.


Das Rennen um die Meisterschaft in der Regionalliga West und den Aufstieg in die 3. Liga wird immer spannender. Spitzenreiter SC Preußen Münster musste sich am 16. Spieltag im Topspiel und Traditionsduell dem Verfolger Wuppertaler SV vor 9588 Zuschauer*innen 0:1 (0:0) geschlagen geben und verpasste durch die dritte Niederlage in dieser Saison die große Chance, den Vorsprung weiter auszubauen.

Den entscheidenden Treffer erzielte Marco Stiepermann  (Foto/50.), dessen Schuss nach Vorarbeit von Serhat Semih Güler vom Innenpfosten ins Netz sprang, in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit. Der frühere Bundesliga- und Premier-League-Profi machte damit den fünften Wuppertaler Sieg in Serie perfekt. Der Abstand zu den Preußen verringerte sich auf vier Punkte. Allerdings hat der WSV schon eine Partie mehr bestritten.

„In der ersten Halbzeit war Münster griffiger“, gab Wuppertals Trainer Hüzeyfe Dogan, der früher selbst für Preußen Münster am Ball war, ehrlich zu. „Wir hatten aber die nötige Geduld, haben unser Tor gut ausgespielt und hätten auch noch einen zweiten Treffer markieren können. Wie wir zum Ende verteidigt haben, war überragend.“

Sein Münsteraner Kollege Sascha Hildmann meinte: „Wir hatten gerade in der ersten Hälfte ein starkes Übergewicht, ohne uns allerdings viele gute Chancen herauszuspielen. Dennoch will ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat alles versucht, aber Niederlagen gehören zum Sport dazu.“

Neuer Tabellenzweiter, nur drei Zähler hinter dem SC Preußen, ist die U 23 von Borussia Mönchengladbach nach dem 1:0 (0:0) im Verfolgerduell beim SV Rödinghausen, der zum dritten Mal hintereinander leer ausging. Der eingewechselte Cagatay Kader (90.) ließ das Team von Borussia-Trainer und Ex-Profi Eugen Polanski in der Schlussminute jubeln.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV/Otto Krschak

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