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RL West: Rot Weiss Ahlen will Protest einlegen

Gegen Wertung der Partie gegen Rot-Weiß Oberhausen (1:2).
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West-Regionalligist Rot Weiss Ahlen will Protest gegen die Wertung der Partie gegen Rot-Weiß Oberhausen (1:2) einlegen. Nach dem Ahlener 1:0 war Außenbahnspieler René Klingenburg – offenbar aus dem RWO-Block – von einem Gegenstand am Kopf getroffen worden. Er erlitt eine Platzwunde. Das Spiel wurde für rund zehn Minuten unterbrochen. Ahlens Trainer Erhan Albayrak (Foto) sprach von einem „Schock“ für seine Mannschaft, kündigte deshalb den Protest an. In der Schlussphase hatte die Oberhausener die Begegnung noch gedreht.

Die Ahlener waren in dieser Saison bereits von einem ähnlichen Vorfall betroffen. Beim 2:3 gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach hatte Schiedsrichter Christopher Schütter (Werl) die Partie vorzeitig beendet, nachdem sein Assistent Tobias Severins (Rheda-Wiedenbrück) von einer Plastikflasche im Nacken getroffen worden war. Diese hatte Ahlens damaliger Co-Trainer Svante Rasmus aus Frust über den vermeintlichen Gladbacher Siegtreffer durch den eingewechselten Mike Feigenspan (90.+2) neben der Bank weggetreten und damit nach eigenen Angaben unabsichtlich den Schiedsrichter-Assistenten getroffen.

Die Unparteiischen werteten das jedoch als „tätlichen Angriff“, waren deshalb auch nicht mehr bereit, die Partie nach einer Unterbrechung ordnungsgemäß zu beenden. Die Verbandsspruchkammer entschied anschließend, das Spiel aus Ahlener Sicht 0:2 zu werten.

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