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Fortuna Köln: Falahen soll Exslager ersetzen

24-jähriger Angreifer beim SC Freiburg ausgebildet – Kein Defensivzugang.
Mit der Verpflichtung von Stürmer Amir Falahen (24/zuletzt SC Freiburg) reagierte der Drittligist SC Fortuna Köln auf den erneuten Kreuzbandriss von Maurice Exslager, der voraussichtlich bis zum Saisonende ausfällt. Da Falahen seit dem 1. Juli vertragslos war, ist er ab sofort für die Fortuna spielberechtigt und könnte schon am Samstag ab 14 Uhr im Heimspiel gegen den Halleschen FC erstmals zum Einsatz kommen.

„Wir haben Amir lange beobachtet und wollten ihn schon im letzten Jahr verpflichten, ehe er sich schwerer verletzt hatte. Der Kontakt ist aber nie abgerissen. Mit ihm bekommen wir einen laufstarken Spieler, der durch seine Körpergröße Bälle vorne ebenfalls gut festmachen kann. Er kann außerdem beide Zentralpositionen im Angriff spielen“, so Fortuna-Trainer Uwe Koschinat (Foto) über den Zugang. „Außerdem imponiert mir, dass Amir in Freiburg so lange im Verein war. Er hat eine gute Ausbildung genossen und war nah dran am Profikader. In der zweiten Mannschaft hat er gezeigt, dass er ein Topspieler in der Regionalliga Südwest ist“, so Koschinat weiter.

Ab 2009 durchlief Amir Falahen die Freiburger Nachwuchsabteilung. Er bestritt 71 Spiele in der Regionalliga Südwest und war an 41 Toren beteiligt. Unter Cheftrainer Christian Streich kam er auch zu drei Kurzeinsätzen für die Profis in der 2. Bundesliga.

Keinen Ersatz werden die Kölner dagegen für Innenverteidiger Boné Uaferro verpflichten, der ebenfalls einen Kreuzbandriss erlitten hat. Darauf haben sich Geschäftsführer Michael W. Schwetje und Uwe Koschinat verständigt. „Wir sind davon überzeugt, dass wir den Ausfall von Uaferro durch Moritz Fritz, Bernard Kyere und Cedric Mimbala auffangen können“, schließt Schwetje weitere Transfers aus.

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