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RWE-Trainer Argirios Giannikis: „Luxusproblem“ im Tor

Torhüter Robin Heller und Marcel Lenz im Zweikampf.


Auf dem Weg zur vierten DFB-Pokal-Teilnahme in Folge darf Rot-Weiss Essen im Halbfinale um den Niederrheinpokal an der Hafenstraße antreten. Oberligist TV Jahn Hiesfeld verzichtet für die Partie am Mittwoch, 21. März, 19.30 Uhr, aus organisatorischen Gründen auf sein Heimrecht, hofft so auch auf eine lukrativere Einnahme.

Großen Anteil daran, dass RWE überhaupt in der Runde der letzten vier Mannschaften steht, hatte Torhüter Marcel Lenz (26), der im Viertelfinale bei Hiesfelds Ligakonkurrent TuRU Düsseldorf (4:3 im Elfmeterschießen) gleich drei Elfmeter abwehrte. Seit zwei Wochen ist Lenz jedoch wegen eines Muskelfaserrisses außer Gefecht, arbeitet auf dem Fahrrad-Ergometer an seinem Comeback. Wohl erst nach dem nächsten Heimspiel gegen die SG Wattenscheid 09 (Freitag, 9. März) dürfte der Ex-Duisburger im Vollbesitz seiner Kräfte sein.

Erst dann muss sich RWE-Trainer Argirios Giannikis (37) festlegen, wer bis zum Saisonende die Nummer eins im Essener Tor ist: Robin Heller (Foto/23), der während der Hinrunde Stammtorhüter war, dann aber von Dezember bis Februar wegen einer Schulter-Operation ausfiel, oder eben Lenz, der unter anderem im Pokal Pluspunkte sammelte? „Wenn beide hundertprozentig fit sind, werden wir eine Entscheidung treffen“, so Giannikis zum kicker und MSPW: „Fest steht, dass wir auf dieser Position ein Luxusproblem haben. Es wird auf jeden Fall ein sehr guter Torhüter zwischen den Pfosten stehen.“

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