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FC Schalke 04: Reisepass von Amine Harit eingezogen

Angreifer muss sich nach Unfall Fragen der Staatsanwaltschaft stellen.


Auf Amine Harit (Foto), Angreifer beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04, kommen schwere Zeiten zu. Der 21-Jährige war in Marokko in einen Verkehrsunfall mit einem Todesopfer verwickelt. Das bestätigte der Verein inzwischen offiziell. Harit soll den Unglückswagen gesteuert und einen Fußgänger zu spät gesehen haben.

S04-Sportvorstand Christian Heidel sprach bereits mehrfach telefonisch mit Harit. Der Spieler befindet sich momentan bei seiner Familie, wird nach Vereinsangaben psychologisch betreut und muss sich später den Fragen der Staatsanwaltschaft stellen.

Harit fehlte am Sonntag beim Trainingsauftakt der „Königsblauen“ – allerdings nicht wegen des Unfalls. Er hatte mit Marokko an der Weltmeisterschaft in Russland teilgenommen und begann seinen Sommerurlaub erst am Dienstag nach dem Vorrunden-Aus.

Laut Medienberichten wurde Harits Reisepass vorerst eingezogen. Er kann das Land damit vorerst nicht verlassen.

Schalkes Reaktion im Wortlaut:

„Mit großer Bestürzung hat der FC Schalke von einem schweren Verkehrsunfall mit einem Todesopfer Kenntnis bekommen, der sich in Marrakesch (Marokko) ereignete und an dem Mittelfeldspieler Amine Harit beteiligt war.“

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