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Wuppertaler SV muss auch ohne Kühnel planen

24-jähriger Defensivspieler auf der Suche nach einem neuen Verein.
„Wir müssen kleinere Brötchen backen“, gibt Karsten Hutwelker, Sportdirektor beim West-Regionalligisten Wuppertaler SV, zehn Tage vor dem Startschuss in die neue Spielzeit gegen Alemannia Aachen ehrlich zu. Bei einem Etat von knapp 300.000 Euro inklusive Trainerteam waren dem 47-Jährigen bei der Zusammenstellung des neuen Kaders praktisch „die Hände gebunden“. Dem WSV-Sparkurs zum Opfer fiel nun auch Meik Kühnel (Foto), der vom Verein freigestellt wurde. „Wir können uns Meik wirtschaftlich nicht leisten“, sagt Hutwelker gegenüber dem kicker. Mit dem 24-jährigen Defensivspieler, der noch im Besitz eines Arbeitspapiers aus der letzten Saison war, konnte man sich nicht über einen Vertrag mit reduzierten Bezügen einigen.

Insgesamt 13 Spieler haben den ehemaligen Bundesligisten verlassen. Mit zwölf Zugängen sowie drei Eigengewächsen soll nun der Klassenverbleib geschafft werden. „Im Rahmen unserer Möglichkeiten bin ich mit dem Stand der Vorbereitung zufrieden“, sagt Hutwelker, der die Kaderplanung abgeschlossen hat. „Die Stimmung im Team ist hervorragend. Die Jungs sind mit Herz und Leidenschaft dabei und brennen auf das Derby gegen Alemannia Aachen.“ Bis auf Offensivspieler Viktor Maier, der nach seinem Kreuzbandriss erst im November zurückerwartet wird, kann Neu-Trainer Andreas Zimmermann (49) am Samstag bei der Generalprobe beim Nordost-Regionalligisten 1. FC Lokomotive Leipzig personell aus dem Vollen schöpfen.

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