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WFLV: Noch Fragezeichen hinter „Hö.-Nie“

Einige Bewerber müssen Regionalliga-Fragenkatalog ergänzend beantworten

Am Montag tagte in der Sportschule Duisburg-Wedau der Spielausschuss des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes (WFLV) mit seinem neuen Vorsitzenden Manfred Schnieders (Salzkotten) an der Spitze. Wichtigstes Thema waren die Zulassungen zur Regionalliga West für die kommende Saison. Insgesamt 33 Bewerbungen liegen vor. Von den aktuellen Regionalligisten fehlt nur Bayer 04 Leverkusen, weil die Rheinländer ihre U 23 vom Spielbetrieb abmelden werden.

Da die Reserve von Borussia Dortmund aller Voraussicht nach in der 3. Liga bleiben wird (der BVB darf am letzten Spieltag nur nicht mit fünf oder mehr Toren Unterschied gegen Elversberg verlieren), wird die Regionalliga West in der kommenden Saison mit 18 Klubs spielen. Das bedeutet auch: Sollte der Meister am Saisonende aufsteigen, dann würde es neben Leverkusen nur noch drei sportliche Absteiger geben. Rang 16 (aktuell KFC Uerdingen 05) würde dann reichen.

Noch einmal reduzieren könnte sich der Abstieg, wenn es aus der Oberliga Westfalen nur einen Aufsteiger gibt. Bei einem Abstieg der Bielefelder Profis aus der 2. Bundesliga dürfte nämlich die Arminia-Reserve trotz ihrer bereits feststehenden Meisterschaft nicht aufsteigen. Der Tabellenzweite Spvgg. Erkenschwick hat ebenso wie der SuS Neuenkirchen (Platz vier) keine Lizenz beantragt. Um den fast schon sicheren Aufsteiger SV Rödinghausen (Rang drei) in diesem Fall in die Regionalliga begleiten zu dürfen, müssten die weiteren Kandidaten TuS Erndtebrück, Rot Weiss Ahlen oder FC Eintracht Rheine mindestens Vierter werden. Sonst bleibt ein Aufstiegsplatz frei.

Aus dem Mittelrhein wird es im Gegensatz zum Vorjahr diesmal einen Aufsteiger geben, weil die Spitzenmannschaften FC Hennef 05 und FC Wegberg-Beeck diesmal eine Zulassung beantragt haben. Gleiches gilt auch für die Titelkandidaten in der Oberliga Niederrhein (SV Hönnepel-Niedermörmter, FC Kray, Wuppertaler SV). Hinter „Hö.-Nie“ steht dabei wegen des noch offenen Spielortes (Kalkar oder Kleve?) und auch wegen der bisher noch komplett fehlenden Jugendmannschaften das größte Fragezeichen. Aber es gibt auch noch andere Vereine, die gehalten sind, den Fragenkatalog ergänzend zu beantworten, um „grünes Licht“ für die Regionalliga zu erhalten.

Die ersten Ergebnisse des Zulassungsverfahrens sollen den Vereinen spätestens zu Beginn der nächsten Woche zugestellt werden.

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