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Hans-Günter Bruns: „Amateurfußball verdient Anerkennung“

Ex-Nationalspieler trainiert jetzt Bezirksligisten SC 1920 Oberhausen.
Als Profi wurde Hans-Günter Bruns DFB-Pokalsieger und gewann mit Borussia Mönchengladbach den UEFA-Pokal. Als Trainer führte er Rot-Weiß Oberhausen von der Oberliga bis in die 2. Bundesliga. Jetzt aber ist der 65-Jährige schon seit vielen Jahren im Amateurfußball zu Hause. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Bruns über seine neue Aufgabe beim Bezirksligisten SC 1920 Oberhausen

FUSSBALL.DE: Nach einer kurzen Auszeit sind Sie zurück im Fußball-Geschäft, haben beim Bezirksligisten SC 1920 Oberhausen angeheuert. Wie kam es zu diesem Engagement, Herr Bruns?
Hans-Günter Bruns:
Wir standen schon länger in Kontakt. Der Verein hat sich sehr um mich bemüht und nach einigen Gesprächen war die Sache geritzt. Aktuell stehen wir auf Platz drei und wir wollen mal sehen, was im Ranking nach oben noch möglich ist.

Mit 65 Jahren können Sie es einfach noch nicht lassen, oder?
Bruns:
Zugegeben: Schon bei der ersten Kontaktaufnahme im November hat es bei mir gejuckt. Aber ich wollte nach meiner vorherigen Tätigkeit beim Ligakonkurrenten Blau-Weiß Oberhausen-Lirich nicht so schnell eine neue Aufgabe annehmen. Jetzt fühle ich mich bereit und gehe die Aufgabe mit viel Elan an.

In den vergangenen sechs Jahren haben Sie ausschließlich in unteren Ligen gearbeitet. Warum fühlen Sie sich im Amateurfußball so wohl?
Bruns:
Für mich ist es unfassbar, dass der Amateurfußball von vielen Leuten nicht mehr so beachtet wird. Er hat definitiv mehr Anerkennung verdient. Bei den meisten Menschen zählt nur noch der „große Fußball“, der nach meiner Ansicht nach aber kein „großer Fußball“ ist. Ich fühle mich im Amateurfußball inzwischen auf jeden Fall deutlich besser aufgehoben als in den oberen Ligen.

Das komplette Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

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