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Früherer RWE-Kapitän Benjamin Baier: „Sitzen alle im selben Boot“

Bruder von Augsburgs Bundesligaprofi Daniel Baier engagiert sich.
Auch Viktoria Aschaffenburg aus der Regionalliga Bayern zeigt in der Corona-Krise Solidarität. Spieler und Verantwortliche unterstützen eine Hilfsgemeinschaft für Menschen in der Region, die von Armut betroffen sind. Auch Benjamin Baier (auf dem Foto 2.v.l.), der zuvor beim West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen am Ball war und dort auch die Kapitänsbinde trug, ist mit dabei. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der jüngere Bruder von Bundesligaprofi Daniel Baier vom FC Augsburg über die Hilfsaktion und das eingeschränkte Leben.

FUSSBALL.DE: Mit Ihrem Verein Viktoria Aschaffenburg haben Sie eine Hilfsgemeinschaft für Menschen in der Region, die von Armut betroffen sind, unterstützt. Wie sah das genau aus, Herr Baier?
Benjamin Baier:
Wir hatten eine Aktion mit einer Supermarkt-Filiale, die der Hilfsgemeinschaft regelmäßig Lebensmittel bereitstellt. Dabei haben wir geholfen, die Lebensmittel abzuholen und zu verteilen. Es hat Spaß gemacht und ich finde es klasse, dass wir mit der Viktoria in dieser schweren Zeit unsere Hilfe anbieten.

Überall wird derzeit Solidarität großgeschrieben. Wie bewerten Sie den aktuellen Umgang miteinander?
Baier:
Wir sitzen alle im selben Boot. Das realisieren die Menschen mittlerweile. Es wird sich mehr denn je untereinander geholfen und an die Vorgaben der Bundesregierung gehalten. Das ist aber auch notwendig, um die Krise so schnell wie möglich zu beenden und den Schaden gering zu halten. Insgesamt denke ich, dass ein kleiner Wandel stattfindet, was den Umgang miteinander betrifft. Es wird mehr Rücksicht auf ältere und hilfsbedürftige Menschen genommen. Ich hoffe, dass sich auch nach der Krise weiter so verhalten wird.

Das komplette MSPW-Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

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