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Trabreiten: Cathrin Nimczyk und Marisa Bock gleichauf

Beide Amazonen haben auch nach dem Saisonfinale je zehn Siege auf dem Konto.

Die letzte Entscheidung im deutschen Trabrennsport fiel erst am Silvester-Tag in Dinslaken. Als Trabreit-Champions gehen Cathrin Nimczyk (Willich) und Marisa Bock (Neuching) in das Jahr 2014. Beide hatten auch nach dem Saisonfinale am Bärenkamp je zehn Siege auf dem Konto.

Die Kontrahentinnen hatten je einen Starter für das „Finale“ gemeldet. Allerdings musste das Pferd von Marisa Bock, der zwölfjährige Wallach Bruce Patrick Hs, bereits vor dem Start des entscheidenden Rennens als Nichtstarter abgemeldet werden. Nimczyk schaffte es jedoch mit European Winner nicht, den elften Jahres-Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Sie wurde wegen eines Fehlers disqualifiziert. Es gewann Zwaans Dean für niederländische Farben.

Die weiteren Titelträger standen bereits vorher fest. Michael Nimczyk sicherte sich mit 158 Treffern zum dritten Mal nach 2008 und 2009 den Titel bei den Berufsfahrern und darf 2014 den „Goldhelm“ tragen. Rund 40 Siege Vorsprung hatte Nimczyk auf den Zweiten Thorsten Tietz (Schöneiche). Bei den Trainern setzte Roman Matzky (Schöneiche) seine Serie fort. Zum fünften Mal hintereinander ging der Titel in die Nähe von Berlin. 121 Mal waren die Matzky-Traber nicht zu bezwingen.

Erfolgreichster Besitzer war der Stall Express von Harald Krogmann (Gründwald) mit einer Gewinnsumme von 343.000 Euro. Bei den Züchtern sicherte sich Friedrich Gentz (Westerau/525.000 Euro) Rang eins. Bester Lehrlingsfahrer wurde Victor Gentz (Kaarst/sieben Siege), bester Amateurfahrer Jörg Hafer (Gelsenkirchen/28).

 

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