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Sport gut – aber Küche früh dicht!

Auch überlange Pause vor dem Traber-Derby wird kritisiert.

Eine schallende Ohrfeige teilte die Traber-Agentur „Triple Crown“ an den Berliner Derby-Veranstalter aus. In der Berichterstattung heißt es wörtlich:

„Während der gebotene Sport einmal mehr gehobenen Ansprüchen genüge tat, waren andere Umstände auf der Derby-Bahn alles andere als zumutbar. 49 Minuten Pause vor dem Derby-Finale waren ein kompletter Blödsinn, die fehlende Belüftung der Tribünenhäuser eine Zumutung für die dort sitzenden Zuschauer (es wurden nicht einmal die vorhandenen Türen geöffnet), und die Schließung der Küche (zumindest im 3. OG) unmittelbar nach dem Hauptrennen (als noch vier Rennen zu laufen waren) erzeugten einmal mehr den Eindruck, als sei in Mariendorf nur der Umsatz willkommen, aber nicht die Menschen, die ihn generieren.“

Derweil ist die Jahres-Zwischenbilanz, was die Wettumsätze der West-Veranstalter Gelsenkirchen (Foto), Dinslaken und Mönchengladbach betrifft, alles andere als positiv. Gelsenkirchen ist mit einem Wettumsatz-Rückgang von 2,35 Prozent noch recht „milde“ davongekommen.  In Mönchengladbach beträgt das Minus 4,30 Prozent. „Spitzenreiter“ ist die Bahn am Dinslakener Bärenkamp.  Dort beträgt der Rückgang des Wettumsatzes 5,43 Prozent, pro Rennen über 448 Euro.

Immerhin meldet die Derby-Bahn in Berlin-Mariendorf ein Plus von 8,58 Prozent, was einem Mehrumsatz pro Rennen von über 1.387 Euro entspricht.

Dinslaken muss unterdessen um den Renntag am kommenden Sonntag kämpfen. Die Starterangabe musste wegen nicht ausreichender Nennungen bis Mittwoch verlängert werden.

 

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