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In der Oberliga Westfalen stemmt sich der ehemalige Zweitligist FC Gütersloh gegen die drohende Zahlungsunfähigkeit. Weil die Gütersloher für die ersten sieben Monate des Jahres 2014 keine Sozialversicherungsbeiträge für die in Minijobs beschäftigten Spieler und Trainer gezahlt hatten, stellte die zuständige Minijob-Zentrale (Knappschaft Bahn See) in Bielefeld vor wenigen Tagen einen Insolvenzantrag gegen den FCG. Das bestätigte Vereinsvorsitzender André Niermann gegenüber örtlichen Medien. Die offene Forderung der Krankenkasse beläuft sich auf 23.540 Euro. Der FC Gütersloh hat zunächst eine Stundung bis Mitte Oktober erwirkt und hofft, den Betrag in monatlichen Raten abzahlen zu dürfen. Auf den Ligabetrieb habe der Insolvenzantrag vorerst keinen Einfluss.
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