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Kreuzbandriss bei „Flügelflitzer“ Holger Lemke

Ex-Essener fällt bei Eintracht Trier für mehrere Monate aus.

Hiobsbotschaft für Südwest-Regionalligist Eintracht Trier: Die Verletzung, die sich Mittelfeldspieler Holger Lemke (Foto) beim 2:0 gegen 1899 Hoffenheim II zugezogen hatte, stellte sich jetzt als Riss des vorderen Kreuzbandes und Außenbandriss im rechten Knie heraus. Der 27-Jährige, der erst in der Sommerpause von Rot-Weiss Essen zu den Moselstädtern zurückgekehrt war und seitdem neunmal zum Einsatz kam, wird nun zunächst eine Spezialklinik in Ludwigshafen konsultieren und mit den Ärzten dort die weitere Vorgehensweise abstimmen. Unabhängig davon, ob es noch zu einer Operation kommt oder nicht, wird Lemke wohl mehrere Monate lang ausfallen.

Nicht ganz so schlimm traf es Lemkes Teamkollegen Ajdin Zeric, der sich „nur“ zwei Außenbänder im rechten Sprunggelenk gerissen hat. Ob auch noch das hintere Syndesmoseband lädiert ist und es zu einer Knochenabsplitterung kam, wird sich erst bei weiteren Untersuchungen bis zum Ende der Woche zeigen. Auf jeden Fall dürfte der 26-Jährige, der vor der Saison von Ligakonkurrent Waldhof Mannheim kam, sechs Wochen lang ausfallen und damit vor der Winterpause ebenfalls nicht mehr zur Verfügung stehen. Cheftrainer Peter Rubeck: „Das sind zwei ganz bittere Nachrichten. Holger und Ajdin sind wertvolle Spieler für uns. Damit verringert sich unsere Personaldecke weiter.“

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