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Ex-Aachener Cristian Fiel: „Verrückt nach Fußball“

36-Jähriger nun für U 17 von Dynamo Dresden verantwortlich.

Der Übergang war nahtlos. Nach 16 Profijahren und insgesamt 423 Spielen hatte Mittelfeldspieler Cristian Fiel (Foto) im Sommer 2015 unter Tränen seine Karriere beim damaligen Drittligisten Dynamo Dresden beendet. Direkt im Anschluss wechselte „Fielo“ auf die Trainerbank der Sachsen, wurde Co-Trainer von Matthias Lust bei der U 19 und schaffte mit dem Dresdner Nachwuchs als Meister der Regionalliga Nordost die Rückkehr in die Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga. Zu Beginn dieser Saison wechselte Fiel dann zu Dynamos U 17, übernahm die ebenfalls erstklassigen B-Junioren erstmals als Cheftrainer.

Im aktuellen DFB.de-Interview spricht der 36-jährige Cristian Fiel mit dem MSPW-Journalisten Martin Bytomski über sein spektakuläres Debüt als Trainer in der B-Junioren-Bundesliga, das „Leiden“ an der Seitenlinie und seine prägenden Erfahrungen mit Trainern.

DFB.de: Zum Saisonauftakt in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga sprang für Dynamo ein spektakulärer 5:4-Auswärtssieg bei Holstein Kiel heraus. Was überwiegt: Die Freude über die drei Punkte oder der Ärger über die vier Gegentore, Herr Fiel?

Cristian Fiel: So sicher bin ich mir da noch gar nicht (lacht). Ich bin erst einmal froh, dass wir zu Beginn der Saison drei Punkte geholt haben. Fünf Tore auf einem fremden Platz zu erzielen, ist schon außergewöhnlich. Aber selbstverständlich sind vier Gegentore zu viel. Kassieren wir in jeder Partie so viele Treffer, werden wir nicht allzu oft drei Punkte einfahren.

DFB.de: Wie lautet Ihre Zielsetzung für die Saison?

Fiel: Wir hatten mit unserer U 17 in der vergangenen Spielzeit erst kurz vor dem Saisonende den Klassenverbleib perfekt gemacht. Aus diesem Grund verbietet es sich, hochtrabende Ziele auszugeben. Wir schauen von Spiel zu Spiel, wollen weiter punkten.

DFB.de: Für welche Spielphilosophie stehen Sie?

Fiel: Ideen habe ich selbstverständlich. Doch eine starre taktische Struktur gibt es nicht. Dazu spielen zu viele Faktoren eine Rolle: Die Formation des Gegners, welche Spieler mir zu Verfügung stehen und noch einiges mehr. Auch während des Spiels ist Flexibilität gefragt. Wir müssen auf Umstellungen des Gegners oder auf gefallene Tore reagieren.

Das komplette Interview mit Cristian Fiel lesen Sie auf DFB.de.

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