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FC Gütersloh nach spektakulärem 5:5: Remis für die Moral

FCG und Sprockhövel liefern sich denkwürdiges Oberliga-Duell.

Was für ein Spiel! In der Oberliga Westfalen kamen die 400 Zuschauer im Heidewaldstadion beim spektakulären 5:5 (2:2) zwischen Schlusslicht FC Gütersloh und dem ehemaligen Regionalligisten TSG Sprockhövel voll auf ihre Kosten. Die Gastgeber sind unter ihrem neuen Trainer Julian Hesse (zuvor SC Verl II) dank des späten Ausgleichs in der Nachspielzeit noch unbesiegt und stemmen sich mit aller Macht gegen den drohenden Abstieg. Die Zuschauer blieben nach dem Schlusspfiff noch minutenlang auf ihren Plätzen und applaudieren den Spielern.

„Es ist ein Remis für die Moral, für den Willen, für den Kampf“, so der erst 30 Jahre alte Hesse. „Wir beißen uns rein, holen so die Punkte. Einer für alle und alle für einen!“ Nach einem 0:2-Rückstand hatten die Hausherren die Partie zunächst gedreht und waren durch Tore von Nick Flock (25./45.+3), David Schwesing (55.) und Tim Manstein sogar 4:2 in Führung gegangen. Im Gefühl des vermeintlich sicheren Sieges ließ beim FCG jedoch die Konzentration nach und die Gäste schlugen durch Felix Casalino (64.) und einen Doppelpack von Maximilian Claus (84./89.) bis zum 4:5 zurück.

In der Nachspielzeit erzielte Güterslohs Serdar Erdogmus (90.+2) aber den umjubelten Ausgleich. Der FCG ist zwar weiter Tabellenletzter, aber seit drei Spielen ungeschlagen.

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