Startseite / Pferderennsport / Galopp / Galopp Bad Doberan: Filip Minarik hält Ronaldo auf Distanz

Galopp Bad Doberan: Filip Minarik hält Ronaldo auf Distanz

Sieg im Hauptrennen um 22.500 Euro – Maxim Pecheur schnürt Dreierpack.
Atemberaubendes Duell im bedeutendsten Rennen des Ostsee-Meetings auf der Galopprennbahn in Bad Doberan: In dem mit 22.500 Euro dotierten Hauptrennen siegte der von Christian Zschache in Berlin-Hoppegarten vorbereitete achtjährige Wallach Doinyo unter Jockey Filip Minarik (Foto) aus Köln am Samstag hauchdünn.

Mit starkem Einsatz wehrte die 63:10-Chance den mit jedem Schritt näherkommenden 36:10-Favoriten Ronaldo minimal ab. Erst das Zielfoto entschied zugunsten des stets führenden Doinyo, der schon 2017 Platz zwei in dieser Prüfung belegt, aber seit über zwei Jahren nicht mehr gewonnen hatte. Alberto Hawaii, sogar noch zwei Jahre älter als der Sieger, schnappte sich mit starkem Endspurt noch Platz drei vor Manipur. Der hochgehandelte Wild Soldier fiel schon im Schlussbogen an das Ende des Feldes zurück.

Siegjockey Filip Minarik in einem ersten Statement: „Ich war mir ganz unsicher, ob wir gewonnen hatten, und habe Bauyrzhan Murzabayev gefragt. Er hatte gedacht, mit Ronaldo gewonnen zu haben. Mein Pferd hat toll gekämpft und das Publikum super mitgezogen. Das war Gänsehaut pur.“

Maxim Pecheur macht mit drei Volltreffern Boden gut

Im abschließenden Rennen über die Steherdistanz von 2.600 Metern machte Jockey Maxim Pecheur (Lohmar) seinen dritten Tagestreffer perfekt. Auf Purple Rose (28:10), mit der der Hannoversche Trainer Bohumil Nedorostek seine Serie in Bad Doberan mit dem zweiten Coup am Samstag und dem dritten Sieg insgesamt bei diesem Meeting vollendete, rettete er einen knappen Vorteil mit der stets führenden Stute vor Shamox und Karma Aura.

Mit seinem 60. Saison-Erfolg verkürzte Pecheur den Rückstand zu Bauyrzhan Murzabayev in der Jockey-Statistik auf vier Punkte.

Das könnte Sie interessieren:

Galopp Frankreich: Henk Grewes Sisfahan soll in Paris starten

Deutscher Derbysieger von 2021 für „Prix d’Hedouville“ genannt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert