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Traben GE: St. Leger-Triumph für Michael Nimczyk

40:10-Chance Gladiateur muss nur vier Konkurrenten hinter sich lassen.
Auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen gewann der dreijährige Hengst Gladiateur, gesteuert von Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk (Foto) aus Willich für süddeutsche Farben, das Deutsche Traber St. Leger zum Totokurs von 40:10. In dem mit nur noch 20.000 Euro dotierten Rennen, das einst als klassische Derby-Revanche galt, kamen nach den kurzfristigen Abmeldungen des Derby-Dritten Rancoon und von Make me happy P nur noch fünf Pferde an den Start.

Gladiateur hatte am Ende leichtes Spiel, siegte überlegen mit vier Längen vor Juan Les Pins (41:10) mit Thomas Panschow (Bladenhorst) im Sulky und dem 19:10-Favoriten Otero mit Josef Franzl (Arget-Sauerlach). Für Nimczyk war es insgesamt der dritte Erfolg in dieser Prüfung.

Das „kleine“ St. Leger (10.000 Euro), in dem ebenfalls nur fünf Traber an den Ablauf kamen, entschied überraschend der 190:10-Außenseiter Jersey Muscles mit Thomas Panschow vor dem hoch eingeschätzten Jaxon Schermer (16:10) mit Michael Nimczyk für sich.

Ebenso wie „Goldhelm“ Nimczyk trugen sich am Nienhausen Busch auch der Niederländer Jan de Jong und Jochen Holzschuh (Dülmen) jeweils doppelt in die Siegerliste ein.

Der Wettumsatz betrug nach insgesamt 13 Prüfungen 124.515 Euro (Schnitt pro Rennen 9.578 Euro). Davon wurden 9.578 Euro (Schnitt 3.071 Euro) auf der Rennbahn selbst gewettet.

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