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Traben Gelsenkirchen: Renntag vor Schalke-Spiel beendet

Veranstaltung mit elf Prüfungen beginnt am Sonntag bereits um 12.40 Uhr.
Auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen findet am Sonntag die zweite Rennveranstaltung innerhalb dieser Woche statt. Nur vier Tage nach der PMU-Veranstaltung am Mittwoch mit sechs Prüfungen werden diesmal elf Rennen angeboten, wobei der erste Start wegen des Fußball-Bundesligaspiels am Abend zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem FC Schalke 04 (Anstoß um 18 Uhr) bereits ungewöhnlich früh um 12.40 Uhr ertönen soll. Das letzte Rennen ist demnach für 16.56 Uhr geplant.

Bereits in der dritten Tagesprüfung gegen 13.40 Uhr steht das sportliche Hauptereignis auf dem Programm, der mit 4.000 Euro dotierte „Winter-Cup“, in dem Klasse-Traber Halva von Haithabu (Foto) von der 2.075 Meter-Marke bis zu 50 Meter auf seine sechs Konkurrenten aufholen muss. Gesteuert wird der Hengst dabei erneut vom Niederländer Jaap van Rijn, der sich beim ersten gemeinsamen Engagement vor vier Wochen gleich prächtig mit ihm verstand und eine gut vergleichbare Aufgabe mit Bravour löste. Kann das Duo die damals gezeigte Leistung erneut auf die Bahn bringen, sollte die Frage nach dem Sieger bereits beantwortet sein.

Dann sollten die von Trainer-Champion Wolfgang Nimczyk in die Aufgabe geschickten Skyfall (mit Berufsfahrer-Champion Michael Nimczyk) und Miguel Greenwood (Robbin Bot/alle Willich) die ersten Anwärter auf die Ränge zwei und drei sein, aber auch Halva von Haithabus Trainings- und Bandgefährte Sciacallo OM (Uwe Zevens/Bedburg-Hau) kann an einem guten Tag weit nach vorne laufen. Der zuletzt mit beachtlichem Erfolg unter dem Sattel im Ausland eingesetzte Napster (Jochen Holzschuh/Dülmen) ist ein weiterer interessanter Teilnehmer, während für Erol Bo (Klaus Horn/Marl-Frentrop) und Beau de la Vitard (Tim Schwarma/Weeze) aktuell eigentlich nur die gute Ausgangslage im ersten Band spricht.

Fast gleiche Voraussetzungen für alle Teilnehmer gelten im „Preis von Garmisch“ (7. Rennen/ca. 15.20 Uhr), der mit dem Flügelauto gestartet wird und gleichfalls über die Mitteldistanz führt. Der Weg zum Sieg führt hier wohl über Honesty Newport (Michael Nimczyk), die nach fünf Siegen bis zum Sommer des letzten Jahres nun schon seit über sechs Monaten auf ihren nächsten Volltreffer wartet, mit guten Platzierungen aber keinesfalls enttäuscht hat. Der Mommert-Stute die Stirn bieten will insbesondere For Ever, der nach einigen Engagements im Trabreiten und einem Amateurfahren nun wieder von Jaap van Rijn gesteuert wird. Aber auch Stradivari (Robbin Bot) gehört nach seinem freilich eher schwachen Comeback in Dinslaken wieder in alle Überlegungen.

Foto-Quelle: Gelsentrab PR/Sabine Sexauer

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