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Galopp Mailand: Ebbesloherin Durance gewinnt 202.400-Euro-Rennen

Vierjährige Stute wird von Peter Schiergen in Köln trainiert.
Mailand war am Sonntag eine Anlaufstation für hochkarätige deutsche Galopprennpferde. Im „Gran Premio di Milano“ (202.400 Euro, 2.000 Meter) gab es dabei einen Triumph der von Peter Schiergen in Köln für das Gestüt Ebbesloh der Familie von Schubert (Bielefeld) trainierten vierjährigen Stute Durance.

Unter ihrem französischen Jockey Lukas Delozier fand die 39:10-Mitfavoritin an dritter Stelle ein ideales Rennen vor, während der französische Gast Royal Julius vor Brasilian Man führte. In der entscheidenden Phase machte die vierjährige Champs Elysees-Tochter die größeren Reserven frei und fasste Royal Julius noch kurz vor dem Ziel. „Das Rennen war sehr schnell. Das wirkte sich sehr positiv aus. Dadurch war Durance unterwegs sehr relaxed und im Finish die Beste“, kommentierte Lukas Delozier.

Auch Quest the Moon, geritten von Rene Piechulek (Bergheim) und trainiert von Sarah Steinberg (München), lief als Dritter ein sehr gutes Rennen. Der im Großen Preis der Badischen Wirtschaft in Iffezheim bei Baden-Baden noch knapp vor Durance eingekommene Hengst des Stalles Salzburg begann an vierter Stelle und wurde noch stärker, kam allerdings an die vorderen beiden Pferde nicht ganz heran.

Auch im „Premio Carlo Vittadini“ (80.300 Euro, 1.600 Meter) siegte ein deutsches Pferd, der von Sarah Steinberg ebenfalls für den Stall Salzburg aufgebotene Runnymede (57:10) mit Rene Piechulek im Sattfel. Von dritter Stelle aus ging der Gast aus München Mitte der Zielgeraden locker in Führung und machte sich rechtzeitig von Out of Time und Mission Boy frei. „Das war genau das richtige Tempo und der Boden, den er benötigt. Alles hat gepasst“, versicherte Rene Piechulek über den vierjährigen Dansili-Sohn, von dem man sicher noch viel zu sehen bekommen wird.

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