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RWE-Trainer Christian Neidhart: „Zweite Halbzeit viel besser“

Favorisierter Regionalligist setzt sich im Derby beim ETB 2:0 durch.
Das traditionsreiche Essener Derby zwischen dem Oberligisten ETB Schwarz-Weiß und dem West-Regionalligisten Rot-Weiss fand erstmals unter erschwerten „Corona-Bedingungen“ statt. Aber am Ende gab es zufriedene Gesichter auf beiden Seiten. Bei der gut organisierten Veranstaltung hielten sich die 300 erlaubten Zuschauer vorbildlich an die im Stadion zu beachtenden Regeln, und auf dem Rasen lieferten sich die „Schwatten“ und die „Roten“ ein gutes und faires Stadtderby. An dessen Ende stand dann ein verdienter 2:0-Sieg für die Gäste von der Hafenstraße. Beide Treffer erzielte Abwehrspieler Alexander Hahn (direkter Freistoß/50. und Foulelfmeter/68.) nach der Pause.

„In den ersten 45 Minuten hat man deutlich gemerkt, dass die Jungs müde waren und schwere Beine hatten“, sagt RWE-Trainer Christian Neidhart. „Wir ziehen unser Pensum durch und nehmen wenig Rücksicht auf die Testspiele. Hinten raus war es dann schon eine Quälerei für meine Mannschaft. In der ersten Halbzeit haben wir teilweise viel zu langsam gespielt und hatten wenig tiefe Laufwege. Dann wird es immer schwer gegen einen tief stehenden Gegner. In der zweiten Halbzeit hat mein Team es aber dann deutlich besser gemacht. Am Ende ist es wichtig, dass man so ein Spiel gewinnt. Das Ergebnis spielt da keine große Rolle. Für den Stand unserer Vorbereitung war das heute aber völlig in Ordnung.“

Ralf vom Dorp (Trainer ETB Schwarz-Weiß Essen): „Mit dem Ergebnis kann ich leben, zumal die beiden Tore durch Standardsituationen gefallen sind. Meine Jungs haben das wirklich gut gemacht und sind läuferisch über ihre Grenzen gegangen. Gegen eine Spitzenmannschaft aus der Regionalliga haben das die Jungs exzellent hinbekommen.“

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