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Galopp Düsseldorf: Auenquellerin Reine d’amour empfiehlt sich

Stute aus Mülheimer Stall von Marcel Weiß gewinnt Henkel-Stutenpreis.
Die dreijährige Stute Reine d’amour (Foto) hat am Samstag auf der Galopprennbahn am Düsseldorfer Grafenberg den mit 15.000 Euro dotierten Henkel-Stutenpreis gewonnen. Das Rennen führte über 1.600 Meter und gilt als wichtige Vorprüfung für die am 30. Mai in Düsseldorf stattfindenden klassischen „1.000 German Guineas“.

Im Sattel der vom Mülheimer Trainer Marcel Weiß vorbereiteten Reine d’amour (66:10) saß der niederländische Spitzenjockey Adrie de Vries. Auf den Plätzen gefielen aber auch die große Außenseiterin Libre (Wladimir Panov) vor der Französin Izlaz (Clement Lecoeuvre).

Besitzer und Züchter der Reine d‘amour ist das Gestüt Auenquelle (Rödinghausen) aus dem Besitz von Karl-Dieter Elllerbracke, Präsident des Rennblubs Mülheim, und Peter Michael Endres, Präsident des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins.

Sieg-Jockey Adrie de Vries erklärte: „Ich hatte bei dem schnellen Tempo immer eine gute Lage. Die Stute verfügt über eine enorme Galoppade, die sie in der Zielgeraden ausspielen konnte. Sie hat enorme Klasse.“

Trainer Marcel Weiß meinte: „Wir haben uns bewusst für dieses Rennen als ihren ersten Start ausgesucht. Sie sollte die Bahn in Düsseldorf kennenlernen. Kompliment an den Jockey, der ihr ein perfektes Rennen serviert hat. Wir fahren jetzt mit Optimismus zum Klassiker in drei Wochen nach Düsseldorf.“

Markus Klug und Maxim Pecheur mit jeweils drei Treffern

Über einen weiteren einheimischen Siegtreffer durfte sich auch Besitzer, der Rennbahnfotograf Marc Rühl freuen. Sein sechsjähriger Wallach Sioux landete unter Anna van den Troost seinen zweiten Treffer in Serie. Im „Taft-Rennen“ über 2.200 Meter verabschiedete sich Sioux von seinen Gegnern. Es war der vierte Karrieretreffer von Sioux, der von Raffelberg-Trainerin Yasmin Almenräder trainiert wird, die in überragender Stallform agiert.

Einen weiteren Mülheimer Treffer landete Miljö für „Catsracing Cologne“ unter der Ägide von Trainer Axel Kleinkorres. Unter Wladimir Panov landete die Waldpark-Tochter ihren ersten Karrieretreffer im finalen Rennen des Tages. Der Sieg zahlte 75:10.

Die erfolgreichsten Aktiven in der Landeshauptstadt waren allerdings Trainer Markus Klug (Köln-Heumar) und Jockey Maxim Pecheur (Lohmar), die gemeinsam jeweils drei Volltreffer landeten.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Rennclub Mülheim

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