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Galopp Bremen: Spitzen-Jockey Andrasch Starke steuert Favoriten

Vierjähriger Hengst Divio wird von Markus Klug aus Köln-Heumar gesattelt.
Mit dem ersten von insgesamt acht Rennen beginnt am Karsamstag um 14.30 Uhr die Rennveranstaltung auf der Galopprennbahn in Bremen. Es ist der zweite Renntag in der Hansestadt nach einer mehrjährigen Pause. Es gibt keine speziellen Corona-Beschränkungen, allerdings gilt eine Maskenpflicht im Innenbereich. „Wir sind vom Zuspruch begeistert“, sagt Frank Lenk, Präsident des Bremer Rennvereins. „Trotz der Konkurrenz von vielen anderen Rennveranstaltungen am Osterwochenende haben wir ein qualitätsvolles Programm.“

Hauptrennen ist die fünfte Tagesprüfung mit dem Titel „Walther J. Jacobs Gedächtnis-Rennen – Preis der Mitglieder des Bremer Rennvereins“. Es handelt sich um eine mit 10.000 Euro dotierte Prüfung. Favorit ist der im März in Düsseldorf überlegene vierjährige Hengst Divio aus dem Stall von Markus Klug (Köln-Heumar) mit dem mehrfachen Derbysiegreiter Andrasch Starke (Langenfeld) im Sattel. Der bei der Veranstaltung im November doppelt erfolgreiche Jockey-Champion Bauyrzhan Murzabayev (Köln) steuert mit Western Soldier aus dem Stall von Peter Schiergen (Köln) den zweiten Favoriten. Insgesamt elf Pferde treten an.

Sieht man den zukünftigen Derbysieger in Bremen, so wie in den Jahren 1999, 2007 und 2009? In einer Prüfung für die Dreijährigen besitzen gleich sechs der zehn Starter noch eine Nennung für das wichtigste deutsche Galopprennen, das Anfang Juli in Hamburg-Horn entschieden wird. Interessant sind vor allem Shaikan aus dem Stall des „Herzens-Bremers“ Andreas Wöhler (Gütersloh) und Northern Fighter aus dem mächtigen Stall von Peter Schiergen. Es handelt sich um die zweite Tagesprüfung.

Eine Besonderheit bei dieser Veranstaltung ist der einleitende „Bumper“, ein Flachrennen für Hindernispferde. Deutschlands bestes Hindernispferd Wutzelmann tritt hier an. Er wäre der Favorit, wenn es Hindernisse zu springen gäbe. Für den Bremer Trainer Pavel Vovcenko debütiert Rocky.

Foto-Quelle: Bremer Rennverein

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