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Alemannia landet Befreiungsschlag im Abstiegskampf

Nach 1:0 beim SV Straelen schrumpft Rückstand auf zwei Punkte.
Alemannia Aachen machte am 34. Spieltag in der Regionalliga West mit dem 1:0 (1:0)-Auswärtserfolg beim direkten Konkurrenten SV Straelen einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Der ehemalige Bundesligist belegt zwar weiterhin einen Abstiegsplatz, verkürzte den Rückstand jedoch auf zwei Punkte. Vor 1.500 Zuschauer*innen traf Ergün Yildiz (auf dem Foto in der Mitte/45.) unmittelbar vor der Pause. Die Gastgeber warten jetzt seit fünf Spieltagen auf einen Sieg.

Auch die U 23 des FC Schalke 04 verbesserte durch das 1:0 (1:0) gegen den Bonner SC ihre Ausgangsposition. Leo Scienza (12.) erzielte schon in der Anfangsphase den entscheidenden Treffer. Der Abstand der „Knappen“ zur Gefahrenzone bleibt trotz des Sieges bei drei Punkten.

Rot Weiss Ahlen trennte sich 1:1 (1:0) von den Sportfreunden Lotte und knackte die Marke von 40 Zählern. Bei fünf Punkten Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz sind die Münsterländer aber noch längst nicht in Sicherheit. Patrik Twardzik (40.) brachte die Ahlener in Führung, Cedric Euschen (64.) gelang der Ausgleich. Wegen einer Unsportlichkeit handelte sich Lottes Muhammed Emir Terzi die Rote Karte ein (78.). Der Klassenverbleib ist für die Tecklenburger bei zehn Punkten Rückstand und nur noch vier ausstehenden Spielen in ganz weite Ferne gerückt.

Auch der KFC Uerdingen 05 hat noch dem 0:1 (0:1) bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf nur noch theoretische Chancen, den drohenden Abstieg in die Oberliga Niederrhein abzuwenden. Jungprofi Lex Tyger Lobinger (25.) war für die NRW-Landeshauptstädter erfolgreich. In der Nachspielzeit sah Düsseldorfs Mert Göckan ebenso wegen einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte wie Uerdingens spielender Co-Trainer Levan Kenia (90.+3).

Keinen Sieger gab es beim 1:1 (1:1) zwischen dem SV Rödinghausen und dem abstiegsbedrohten FC Wegberg-Beeck. Justin Hoffmanns (20.) ließ die Gäste auf einen Dreier hoffen. Niklas Wiemann (40.) glich aber noch vor der Pause aus. Der SVR ist seit acht Partien unbesiegt, Wegberg-Beeck sechs Punkte vom rettenden 15. Rang entfernt.

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