Insgesamt wurden durch verschiedene Projekte über 8.000 Euro gesammelt.
Die Spendenaktion des West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen für die Ukraine war ein voller Erfolg. Zusammen mit den Versteigerungen der Sondertrikots aus dem Derby gegen den künftigen Drittligisten Rot-Weiss Essen (1:1), den vier rot-weißen Retro-Trikots und den Becherpfand-Aktionen des RWO-Fanrats konnten insgesamt 8.471 Euro für die Ukraine gesammelt werden.
Der gesamte Erlös wird an den Verein „Oberhausen hilft“ ausgeschüttet. „Oberhausen hilft“ setzt sich seit Beginn des Krieges für die Betroffenen in der Ukraine und die nach Deutschland geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer ein. „Der Verein leistet seit Wochen hervorragende Arbeit, um zu koordinieren, wo die Hilfe aktuell am meisten gebraucht wird“, lobt der Vorstand von Rot-Weiß Oberhausen und freut sich über das positive Ergebnis der Spendenaktionen.
Neben den erzielten Spenden setzte Rot-Weiß Oberhausen auch während der Heimspiele im Stadion Niederrhein starke Zeichen für die Ukraine. So erstrahlten die beiden LED-Tafeln im Stadion in den ukrainischen Nationalfarben und sendeten dabei die Botschaft „STOP THE WAR“ in die Welt. Beim Liga-Heimspiel gegen Alemannia Aachen (2:1) gingen die Mannschaften beider Teams nach dem Einlaufen vom Feld und überließen den Einlaufkindern den Rasen. Dabei präsentierten die Einlaufkinder ein Banner mit der Aufschrift „Kein Kind der Welt sollte weglaufen müssen! STOP THE WAR!“. Außerdem bietet Rot-Weiß Oberhausen geflüchteten Kindern aus der Ukraine Trainingseinheiten auf dem Kunstrasenplatz des Nachwuchsleistungszentrums an.