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Wuppertaler SV: Tür bleibt für Torjäger Serhat-Semih Güler offen

WSV kämpft um 25-jährigen Torschützenkönig der Regionalliga West.
Der künftige Kader des West-Regionalligisten Wuppertaler SV nimmt immer mehr Konturen an. Nahezu täglich geben sich auf der WSV-Geschäftsstelle an der Hubertusallee die Neuzugänge die Klinke in die Hand. Innerhalb von nur fünf Tagen stellte der aktuelle Vizemeister mit Mittelfeldspieler Tim Korzuschek (24/bisher Alemannia Aachen), Mittelstürmer Damjan Marceta (29/SV Rödinghausen), Linksverteidiger Mert Göckan (22/Fortuna Düsseldorf U 23), Flügelstürmer Phil Beckhoff (23/Borussia Mönchengladbach U 23) und dem defensiven Mittelfeldspieler Steve Tunga (26/SG Wattenscheid 09) die ersten fünf externen Zugänge vor.

Dabei wird es jedoch nicht bleiben. Schließlich stehen dennoch erst 16 Spieler, darunter mit Kapitän Sebastian Patzler (32) und dem aus der eigenen U 19 aufgerückten Mert Temiz (19) zwei Torhüter, für die neue Saison unter Vertrag. Auf den Sportlichen Leiter Gaetano Manno (40) und Cheftrainer Hüzeyfe Dogan (42) wartet bei der Kaderplanung also noch einiges an Arbeit, da Dogan mit einem Aufgebot von etwa 20 Feldspielern plus drei Torhütern plant.

Dass Torschützenkönig Serhat-Semih Güler (Foto/25), der mit 23 Treffern die mit Abstand beste Saison seiner Laufbahn hinter sich hat, weiterhin für den Traditionsklub stürmen wird, ist trotz intensiver Bemühungen der WSV-Verantwortlichen zumindest nicht wahrscheinlicher geworden. Eine erste Deadline zur Vertragsverlängerung ließ Güler verstreichen, so dass Manno und Dogan jetzt gezwungen sind, sich nach möglichen Alternativen umzuschauen. Wegen seiner Bedeutung für das Team bleibt jedoch vorerst die Tür für Güler offen.

Einen ersten Austausch gab es mit Abwehrspieler Felix Herzenbruch (30) und Flügelflitzer Oguzhan Kefkir (31), die beide beim Drittligisten Rot-Weiss Essen aktuell zum Stammpersonal gehören, aber keine neuen Verträge mehr erhalten. Ob diese Gespräche zu einem Abschluss führen werden, ist allerdings noch unklar. Zum einen haben beide Spieler auch andere Optionen, zum anderen bietet der WSV-Kader gerade auf den möglichen Positionen von Herzenbruch und Kefkir schon jetzt Alternativen.

Klar ist bereits: Den offiziellen Trainingsstart hat Hüzeyfe Dogan für Montag, 19. Juni, angesetzt. Bereits drei Tage zuvor steht eine Leistungsdiagnostik auf dem Programm. Für die Wochen werden die WSV-Kicker individuelle Trainingspläne erhalten, um dann bereits gut vorbereitet starten zu können. Schließlich verfolgen die Rot-Blauen ehrgeizige Pläne, wollen in der nächsten Saison in den Kampf um die Meisterschaft und den Aufstieg in die 3. Liga mindestens eingreifen.

Foto-Quelle: Wuppertaler SV

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1 Kommentar

  1. Es sieht gut aus für den WSV. Manno macht ganze Arbeit. Kaum einer kann Spieler so gut einschätzen wie ein ehemaliger erfolgreicher Scout in diesem Geschäft.
    Wenn wir zur neuen Saison jetzt noch das Stadion in Remscheid-Lennep übergangsweise klarmachen können und die Superfans aus Wuppertal diese neue, schlagkräftige Truppe zahlreich unterstützen, fällt auch der Verlust eines verdientes Stürmers wie Semih Güler nicht mehr so sehr ins Gewicht.
    Die Einkäufe sind bislang top. Die bislang geholten Spieler haben das gleiche Ziel wie der Verein.
    Wir ziehen das Ding durch -wir werden aufsteigen!-

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