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Geplanter letzter Ritt kam wegen Renntag-Abbruch nicht zustande.
Der Kölner Andreas Helfenbein (Foto), einer der erfolgreichsten deutschen Jockeys der letzten Jahrzehnte, wird nicht mehr in den Rennsattel steigen. Das berichtet die Galopper-Fachzeitung „Sport-Welt“.
Eigentlich wollte der 56-Jährige am letzten Sonntag auf der Galopprennbahn in Düsseldorf ein letztes Mal im Rennen reiten. Der vorzeitige Abbruch der Veranstaltung wegen des Dauerregens (MSPW berichtete) verhinderte das jedoch.
Schon während des gesamten Jahres war Helfenbein nicht mehr als Jockey im Einsatz. Dabei schrammte er erst im Juli des letzten Jahres nur knapp am größten Erfolg seiner Karriere vorbei, als er mit Schwarzer Peter im Deutschen Galopper-Derby in Hamburg-Horn Zweiter wurde.
Beim Galopper-Dachverband „Deutscher Galopp“ sind für Andreas Helfenbein 1.665 Siege registriert. Dazu dürften aber noch einige Auslandserfolge kommen, beispielsweise während seines Engagements in Macao. Seinen letzten Sieger ritt er bei der „Großen Woche“ 2022 in Iffezheim bei Baden-Baden, als er mit Gestüt Röttgens Alaskasonne auf höherer Ebene erfolgreich war. Andreas Helfenbein wird auch nach seinem Karriere-Ende weiterhin in der Morgenarbeit bei Trainer Markus Klug in Köln-Heumar tätig sein.
