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Traben Gelsenkirchen: Viele Top-Chancen für Michael Nimczyk

„Goldhelm“ aus Willich geht am Sonntag oft als Favorit ins Rennnen.
Michael Nimczyk (Foto) ist ohne Zweifel der dominierende Trabrennfahrer der letzten Jahre. 2020 sicherte sich der stets freundlich auftretende 34-jährige vom Kaiserhof in Willich-Schiefbahn den Titel des deutschen Berufsfahrer-Champions zum achten Mal in Folge. Insgesamt war er bereits zehnmal der Beste seiner Zunft und es spricht fast alles dafür, dass das prominenteste Gesicht des Erfolgsteams Nimczyk – mit Vater Wolfgang als Meistertrainer, Onkel Thomas Maaßen als siegreichster Amateurfahrer und Robbin Bot als „Bronzehelm“ – der Konkurrenz auch in diesem Jahr nur den Kampf um die Plätze überlassen wird.

Bereits am Neujahrstag hatte der Rheinländer Michael Nimczyk auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen eine erste Duftmarke gesetzt und bei seinen acht ersten und bisher einzigen Saisonstarts nicht weniger als fünf Sieg gefeierte, denen beim zweiten Gelsenkirchener Renntag am Sonntag (erster Start um 13.37 Uhr) des noch neuen Jahres eigentlich weitere Volltreffer folgen müssten. Der Champion hat zumindest am Nienhausen Busch eine ganze Reihe von Top-Chancen und ist auch im sportlichen Hauptereignis, dem „Winter-Preis“, mit einem starken Pferd am Start.

Free Bird gelang im ersten Corona-Jahr zwar kein einziger Volltreffer, doch der Überraschungs-Sieger der „Derby-Revanche 2018“ verfügt nach wie vor über einen gefürchteten Speed, trifft nach einem Ehrenplatz in Berlin-Mariendorf schlagbare Gegner und ist im ersten von zwei Bändern gut untergekommen. Behaupten muss der Ready Cash-Sohn sich vor allem gegen den kurz vor Weihnachten mal wieder erfolgreichen Mr Bathuan Byd (Erwin Bot/NL), der gleichfalls von der 2.025-Meter-Marke abgeht. Aber auch die 25 Meter weiter hinten startende Trainingsgefährtin Honesty Newport (Robbin Bot/Willich) ist trotz einer kurzen Auszeit auf keinen Fall zu unterschätzen. Für die hier angebotene Viererwette sind wenigstens auch der wieder von Trainer und Besitzer Henk Grift (NL) selbst gesteuerte Dhikti Vedaquais und der inzwischen elfjährige Amiral de Retz (Jeffrey Mieras) zu berücksichtigen.

Auch im Rahmenprogramm ist das Team Nimczyk gut aufgestellt. Nach Einschätzung von Experten dürfte der „Goldhelm“ schon in den ersten vier Tagesprüfungen jeweils als Favorit ins Rennen gehen.

Foto-Quelle: traberpixx.de

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