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Zwickau-Trainer Joe Enochs: „Wir werden Wende hinbekommen“

51-jähriger Trainer stellt sich Samstag bei RWE an der Hafenstraße vor.


Mit einer Amtszeit von vier Jahren und fast vier Monaten ist Joe Enochs (51/Foto) vom FSV Zwickau der dienstälteste Trainer in der 3. Liga. Auch in der fünften Saison in Folge will der US-Amerikaner die Westsachsen in der dritthöchsten deutschen Spielklasse halten. Aktuell belegt der FSV, der sich am Samstag, 14 Uhr, beim Drittliga-Aufsteiger Rot-Weiss Essen vorstellt, einen Abstiegsplatz. Im DFB.de-Interview spricht Enochs über die erhoffte Wende.

DFB.de: Bei der 0:1-Heimniederlage gegen den SC Freiburg II blieb Ihre Mannschaft zum fünften Mal in Folge ohne Sieg. Wie groß war die Enttäuschung, Herr Enochs?

Joe Enochs: Wir haben aus den zurückliegenden fünf Spielen trotz eines großen Aufwands nur einen Punkt geholt. Auch gegen den SC Freiburg II hatten wir genügend Chancen, um das Spiel zu gewinnen. Wir wollten zu Hause mit einem Sieg die Trendumkehr einleiten, deshalb war die Enttäuschung natürlich riesengroß. Unser Blick geht aber nach vorne. Die Fehler werden angesprochen und die Mannschaft ist gewillt, es beim nächsten Mal besser zu machen.

DFB.de: Gleich zweimal hatte der FSV Zwickau Pech mit Aluminiumtreffern, einmal beim Stand von 0:0, einmal nach dem Rückstand. Wie richten Sie das Team wieder auf?

Enochs: Wir wussten von Anfang an, dass uns eine sehr schwere Saison bevorstehen wird. Die Mannschaft ist konkurrenzfähig. Aber wir haben es bislang nicht geschafft, die Spiele, die auf des Messers Schneide standen, für uns zu entscheiden. Das muss sich ändern.

DFB.de: Beim entscheidenden Gegentreffer behinderten sich zwei FSV-Spieler gegenseitig. War das auch ein wenig symptomatisch für die aktuelle Situation?

Enochs: Definitiv! Es geht nicht, dass wir die Köpfe in den Sand stecken, sondern wir müssen dagegen ankämpfen. Wir befinden uns momentan auf einen sehr schwierigen Weg. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir die Wende hinbekommen werden.

DFB.de: Erstmals seit fast zwei Jahren rangiert Ihre Mannschaft unter dem Strich. Wie sehr nagt das an Ihnen oder sehen Sie das zum jetzigen Zeitpunkt noch einigermaßen entspannt?

Enochs: Wir sind im Verein nicht blauäugig und wissen ganz genau, dass wir als Team besser funktionieren und schnellstmöglich punkten müssen. Diese Phasen gehören zum Fußball. Ich bin mir sicher, dass wir gestärkt daraus hervorgehen werden.

Das kopmplette Interiew lesen Sie auf DFB.de.

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