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Galopp Dortmund: Krefelder Mario Hofer schnürt Doppelpack

Auch Frank Fuhrmann aus Möser bei Magdeburg landet zwei Trainersiege.


Zwei Trainer bestimmten die Rennveranstaltung am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel. Vier der sechs Sandbahn-Rennen gingen an Pferde aus den Trainingsquartieren von Mario Hofer (Krefeld) und Frank Fuhrmann (Möser bei Magdeburg). Die sportlich wertvollste Prüfung holte sich der gebürtige Österreicher Hofer, der seit vielen Jahren in Krefeld trainiert. Mit dem fünfjährigen No Day Never (Foto) stellte er den Sieger in einer mit 5.500 Euro Preisgeld dotierten Sprinterprüfung über 1.200 Meter.

Im Sattel des Siegers saß Hofer-Schwiegersohn Tolga Koyuncu, der die 31:10-Chance No Day Never direkt aus dem Zielbogen heraus nach vorne beorderte. Das Rennen war danach schnell entschieden. Neun Längen zurück kam der leicht favorisierte Muzy auf Rang zwei vor Dayyan. Bereits zum Renntag-Auftakt war Hofer mit dem fünfjährigen Aradous (25:10) erfolgreich, der sich einen Sieg über 1.800 Meter holte. „Es war gut, vorne mitzugehen, er mag diesen Boden“, sagte die Siegreiterin Amina Mathony.

Frank Fuhrmann gelang mit der siebenjährigen Sideshow Bob (148:10) ein überraschender Erfolg über 1.700 Meter. Reiter war Michael Abik. Und gleich anschließend war der von Fuhrmann betreute sechsjährige Alargedram im Amateurrennen über 1.950 Meter unter Janina Boysen nicht zu besiegen. Die 46:10-Chance gewann leicht vor dem Favoriten Kambur. „Es war sein letztes Rennen für uns“, sagte der Trainer über Alargedram. „Er geht jetzt als Reitpferd in Rente.“

Im vierten Rennen kam der in Düsseldorf tätige Ralf Rohne zum Zug. Für ihn gewann die fünfjährige Maid of Dragon (123:10) unter Michael Cadeddu über 1.200 Meter. Und im letzten Rennen des Tages (2.500 Meter) siegte der vierjährige Conquering (20:10) Start-Ziel mit Tommaso Scardino für Trainer Christian von der Recke (Weilerswist).

Foto-Quelle: Dortmunder Rennverein/Rühl

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