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Waschechter Bielefelder Fabian Kunze wechselt zur Arminia

West-Regionalligist SV Rödinghausen verliert wichtigen Leistungsträger.


Neuzugang Nummer drei für den Fußball-Zweitligisten Arminia Bielefeld: Unmittelbar vor dem Trainingsauftakt an diesem Donnerstag hat der DSC Mittelfeldspieler Fabian Kunze (Foto) verpflichtet und den 21-Jährigen mit einem langfristigen Vertrag ausgestattet. Der gebürtige Bielefelder kommt vom West-Regionalligisten SV Rödinghausen.

„Einen waschechten Bielefelder für den DSC zu gewinnen, ist etwas Besonderes. Wir haben ihn lange beobachtet und sind von seinem Talent absolut überzeugt. Als Ostwestfale wird sich Fabian schnell in der neuen alten Heimat zurechtfinden und seinen nächsten Entwicklungsschritt im Arminia-Trikot in Angriff nehmen“, sagt Samir Arabi, Geschäftsführer Sport beim DSC Arminia Bielefeld.

„Fabian ist ein junger, hungriger Spieler mit einem enormen Entwicklungspotenzial. Nun wird es darum gehen, ihn schnell an die neuen Abläufe zu gewöhnen. Ich freue mich, dass wir ihn von einem Wechsel zu uns überzeugen konnten“, zeigt sich auch Arminias Cheftrainer Uwe Neuhaus erfreut.

„Ich bin sehr stolz, künftig für den DSC spielen zu dürfen. Da ich in Bielefeld geboren bin, ist es für mich eine besondere und sehr schöne Situation. Der großen Herausforderung sehe ich gespannt und mit Vorfreude entgegen“, sagt Kunze.

Der SV Rödinghausen verliert mit Fabian Kunze einen Leistungsträger. Trotz seines noch jungen Alters hatte er bereits 105 Ligaspiele im SVR-Trikot absolviert und in dieser Zeit drei Tore und elf Torvorlagen beigesteuert. „Wir verlieren mit Fabi zweifelsohne einen ganz starken Spieler. Gleichzeitig freuen wir uns aber sehr für ihn, dass er wie zuvor auch schon Marius Bülter den Sprung in die 2. Bundesliga geschafft hat. Er hat sich diesen Wechsel mit konstant guten Leistungen mehr als verdient und es ist wieder einmal ein Beweis dafür, dass der SVR ein gutes Sprungbrett für große Talente ist. Wir wünschen Fabi alles erdenklich Gute und viel Erfolg beim DSC“, so Rödinghausens Geschäftsführer Alexander Müller. Über die Ablösemodalitäten sowie Vertragsdetails wurde Stillschweigen vereinbart.

Foto-Quelle: SV Rödinghausen

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