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Doch kein „Randale-Euro“ in Wuppertal

„Ultras“ wollen Geld für Strafe bei einer Sammelaktion aufbringen.

Beim Heimspiel des Wuppertaler SV in der Oberliga Niederrhein gegen den VdS Nievenheim (4:0) zahlten die insgesamt 1506 Zuschauer im Stadion am Zoo nun doch die normalen Eintrittspreise. Der Verein verzichtete auf seinen Plan, einen so genannten „Randale-Euro“ zu erheben. Der sollte kassiert werden, um die Verbandsstrafen in Höhe von 1000 Euro nach Ausschreitungen durch WSV-Anhänger beim Auswärtsspiel in Sonsbeck (0:1) zu begleichen. Die Fangruppierung „Ultras“ kündigte nun aber an, das Geld selbst im Rahmen einer Sammelaktion aufzubringen. Sportlich liegen die „Bergischen Löwen“ sechs Spieltage vor dem Saisonende als Tabellenzweiter jetzt noch vier Punkte hinter Spitzenreiter SSVg. Velbert (3:3 beim SC Kapellen/Erft), weisen außerdem das deutlich schlechtere Torverhältnis auf. „Wir könnten Velbert schon zur Meisterschaft gratulieren, aber auf Freundschaftsspiele hat niemand Lust. Also werden wir versuchen, die restlichen Partien zu gewinnen und schauen, was passiert“, sagte Sportvorstand und Ex-Profi Achim Weber der „Wuppertaler Rundschau“.

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