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Galopp: Renntag in Dortmund zeitgleich mit Spitzenspiel des BVB

Französischer Wettanbieter PMU gibt Startzeiten für Deutschland vor.
Aller guten Dinge sollen drei sein: Am Samstag (4. Februar) veranstaltet der Dortmunder Galopprennverein auf der Rennbahn in Wambel den dritten Renntag in Folge. Der erste Start ist für 17 Uhr vorgesehen. Es werden insgesamt acht Rennen ausgetragen. Der Eintritt ist erneut frei. Dabei nimmt es der Rennverein allerdings mit starker Konkurrenz auf. Denn nur wenige Kilometer entfernt geht ab 18.30 Uhr das Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig über die Bühne. Weil jedoch die Rennen aus Wambel nach Frankreich übertragen und dort auch bewettet werden, gibt der französische Kooperationspartner PMU die Startzeiten auf deutschen Galopprennbahnen vor.

Die Viererwette wird in Dortmund in der dritten Tagesprüfung (Start um 18 Uhr) ausgespielt. Unter den zwölf Startern ist auch Germanwings. Der Schützling von Trainerin Regine Weißmeier (Sonsbeck) belegte zuletzt in einer ähnlichen Prüfung den zweiten Rang. Jetzt reitet ihn Melina Ehm (Friedeburg), dank deren Erlaubnis Germanwings fünf Kilogramm weniger schleppen muss. Das macht ihn zu einem der ersten Anwärter, der in der Viererwette nicht fehlen sollte. Ähnliches gilt für Newton Lodge (Trainer Uwe Schwinn/Beckingen), der vor zwei Wochen in Dortmund ebenfalls Zweiter wurde.

Starke Gäste im Sprint-Rennen

Das sportliche wertvollste Rennen des Abends ist eine Sprinterprüung über 1.200 Meter (7. Rennen, 20 Uhr). Im „Preis vom Schloss Straßburg“ treten allerdings nur fünf Kandidaten an. Das Höchstgewicht trägt der von Mario Hofer (Krefeld) betreute Emirati Spirit. Der Seriensieger aus dem Vorjahr ist jedoch in diesem Winter noch nicht so richtig in Schwung gekommen. Eine starke Vorstellung gab vor zwei Wochen in Wambel der achtjährige Thorpe Bay, als er hinter Ferro Sensation Zweiter wurde. Der in den Niederlanden von Geert van Kampen trainierte Wallach hat jetzt erste Siegchancen.

Gleiches gilt für den belgischen Gast Campitello (Delphine de Wulf), der Anfang des Jahres in Neuss gewann, allerdings über 1.500 Meter. Auf deutlich kürzerer Strecke versucht sich auch der von Werner Glanz (München) vorbereitete Shahnaz, der vor einer Woche in Dortmund über 1.750m den dritten Platz belegte.

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