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Galopp Dortmund: Viermal Klug im 134. Deutschen St. Leger

Klassische Steher-Prüfung ist am Sonntag mit 55.000 Euro dotiert.
Zwei englische Gäste fordern am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel die besten deutschen Vollblüter über die Langstrecke heraus. Denn das 134. Deutsche St. Leger, ein mit 55.000 Euro dotierter Klassiker über 2.800 Meter, ist so etwas wie die „Deutsche Steher-Meisterschaft“. Insgesamt neun Rennen stehen ab 13.30 Uhr auf dem Programm.

Das Deutsche St. Leger, das seit 2007 nicht nur den dreijährigen, sondern auch älteren Pferden offensteht, wird als 7. Rennen (Start um ca. 16.45 Uhr) gelaufen. Aus England treten die sechsjährigen Brandon Castle und der nachgenannte Eddystone Rock an. Sie treffen auf acht in Deutschland trainierte Pferde, vier allein davon kommen aus dem Quartier von Championtrainer Markus Klug (Köln-Heumar), der das St. Leger bereits 2013 und 2016 gewonnen hat.

Zu den Sieganwärtern gehört auch der vierjährige Wallach Oriental Khan, den Jens Hirschberger in Mülheim für das Gestüt Auenquelle von Karl-Dieter Ellerbracke (Rödinghausen) und Peter Michael Endres (Duisburg) trainiert und der von Jack Mitchel geritten wird. Im Vorjahr hatte Oriental Khans Stallgefährte Oriental Eagle (Foto) das St. Leger mit Jack Mitchel im Sattel für das Gestüt Auenquelle und Trainer Hirschberger gewonnen.

Klaus Allofs mit chancenreicher Kandidatin

Ein erster sportlicher Höhepunkt des Tages ist der „Preis der Wilo-Foundation“, ein mit 52.000 Euro verbundenes BBAG Auktionsrennen (4. Rennen / 15.05 Uhr) über 1.400 Meter für zweijährige Stuten. Chancenreiche Kandidatin unter den 13 Starterinnen ist Gemma Blu, Zweite des Auktionsrennens in Baden-Baden, die im gemeinsamen Besitz von Züchter Stiftung Gestüt Fährhof (Sottrum) und Ex-Fußballnationalspieler Klaus Allofs (Düsseldorf) steht. Trainer ist der mehrfache Champion Peter Schiergen (Köln), geritten wird die Stute vom besten deutschen Jockey Andrasch Starke (Langenfeld).

Sieben Pferde laufen im „Johanna und Hugo Körver-Gedächtnisrennen“ (zweite Tagesprüfung/14 Uhr) über 1.750 Meter. Im sechsten Rennen (16.10 Uhr), in dem 13 Pferde an den Start kommen sollen, wird die Viererwette mit einer garantierten Gewinnausschüttung von 10.000 Euro ausgespielt.

Foto-Quelle: Marc Rühl

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