Zunächst startet vierjähriger Hengst aber im Prix de l’Arc de Triomphe.
Der vierjährige Hengst Torquator Tasso, Deutschlands aktuell bester Galopper, ist wohlbehalten in seinem Quartier auf der Mülheimer Galopprennbahn angekommen. Nach seinem eindrucksvollen Triumph im 149. Großen Preis von Baden auf der Rennbahn in Iffezheim bei Baden-Baden warten jetzt große Ziele auf den Mülheimer Stargalopper des Gestüts Auenquelle von Karl-Dieter Ellerbracke (Rödinghausen/auf dem Foto 4.v.r.) und Peter Michael Endres (Duisburg/3.v.r.).
Trainer Marcel Weiß (4.v.l.) sagt: „Wir müssen das erstmal alles sacken lassen, um zu realisieren, was Torquator Tasso am Sonntag geleistet hat. Auch Feierlichkeiten planen wir mit Besitzern und dem gesamten Team zu einem passenden Zeitpunkt.“
Insgesamt 391.800 Euro hat der amtierende „Galopper des Jahres“ bei zehn Karrierestarts bereits verdient. Und jetzt geht es in das weltweit bedeutendste Galopprennen der Welt. Der mit fast sechs Millionen Euro dotierte Prix de l’Arc de Triomphe über 2.400 Meter gilt als inoffizielle Weltmeisterschaft der Vollblüter. Torquator Tasso wird im Pariser Bois de Boulogne am 3. Oktober starten. So der Plan.
Aber auch Japan ruft. „Ja, wir haben für Ende November eine Einladung zum Japan Cup nach Tokio erhalten, das ist eine echte Option“, berichtet Trainer Marcel Weiß. „Aber erstmal läuft Torquator Tasso in Paris. Und dann sehen wir weiter.“
Foto-Quelle: Marc Rühl/Rennclub Mülheim