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Galopp Berlin: Ehrung für „Galopper des Jahres“ und Derby-Revanche

Fantastic Moon trifft Ostersonntag auf Derby-Zweiten Mr. Hollywood.
Mit zwei internationalen Prüfungen der zweithöchsten Kategorie startet am Ostersonntag (ab 13 Uhr) auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten die Saison 2024. Top-Trainer aus allen Richtungen Deutschlands haben Nennungen für die Saisoneröffnung abgegeben. Allein elf Starter kommen aber aus Rennställen der Hoppegartener Trainer: Roland Dzubasz (sattelt sieben Starter), Eva Fabianova (drei Starter, darunter der erste Ritt von Lilli-Marie Engels für ihren neuen Rennstall) und Sarka Schütz (mit einem Starter vertreten).

Im „Preis des Gestüts Lünzen & Friends“, einem mit 25.000 Euro dotierten Rennen für vierjährige und ältere Stuten über 1.600 Meter, bringt Hoppegarten-Trainer Roland Dzubasz zwei Pferde an den Start. Peace of Rose (Jockey Rene Piechulek/München) und Kitty O’Shea (Sibylle Vogt/Köln). Die beiden Lokalmatadoren müssen sich mit der konditionsstarken Blueridge Silver (Thore Hammer-Hansen) aus dem Krefelder Rennstall von Mario Hofer und mit Taiora (Eduardo Pedroza) aus dem Stall von Andreas Wöhler in Gütersloh auseinandersetzen.

Der „Preis von Dahlwitz“ (25.000 Euro, für vierjährige und ältere Pferde) führt über die Distanz von 2.000 Metern. Hier kommt es zu einer echten Derby-Revanche: Fantastic Moon (Foto), der amtierende Derbysieger und frisch gekürte „Galopper des Jahres“, trifft mit Jockey Rene Piechulek im Sattel auf den Derby-Zweiten Mr Hollywood unter Championjockey Andrasch Starke (Köln). Mythico aus dem Mülheimer Trainingsquartier von Jean-Pierre Cavalho könnte unter dem talentierten französischen Jockey Hugo Boutin allerdings die beiden Spitzen-Vierjährigen ein Schnippchen schlagen.

Die Rennbahn Berlin-Hoppegarten hat in diesem Jahr die Ehre, den „Galopper des Jahres“ vor Ort feierlich zu präsentieren. Dr. Michael Vesper, Präsident des Dachverbandes „Deutscher Galopp“, wird die Auszeichnung von Fantastic Moon vornehmen. Damit gehen das Pferd, das zwanzigköpfige Besitzersyndikat „Liberty Racing 2021“ um Lars-Wilhelm Baumgarten (Bad Harzburg), Trainerin Sarah Steinberg (München), Jockey Rene Piechulek sowie die Züchter Graf und Gräfin von Stauffenberg in die Annalen der ältesten Publikumswahl im deutschen Sport ein.

Foto-Quelle: Marc Rühl/Deutscher Galopp

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