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Nach 50. Sieg beim Kirschblüten-Renntag darf er sich jetzt Jockey nennen.
Das passte bestens zum Kirschblüten-Renntag auf der Galopprennbahn in Düsseldorf. Der japanische Rennreiter Shuichi Terachi feierte am Grafenberg den 50. Sieg seiner Karriere und darf sich ab sofort offiziell Jockey nennen. Auf Schael, trainiert von Peter Schiergen (Köln), hatte Terachi von der Spitze aus ein Traumrennen und gewann hochüberlegen die finale Prüfung des Tages.
Ein buntes japanisches Rahmenprogramm erlebten die Besucher am Sonntag auf dem Grafenberg. Das Motto Kirschblüten-Renntag wurde auch erneut von der japanischen Gemeinde in der Landeshauptstadt gut angenommen. Außerdem sorgten Talkrunden zum Thema „Vollblut im Einsatz“ und „Vollblut in der Vielseitigkeit“ mit einer Demonstration auf dem Geläuf vor den Tribünen für jede Menge Aufmerksamkeit. Als besonderer Ehrengast schnupperte auch Julia Krajewski, Einzel-Olympiasiegerin in der Vielseitigkeit in Tokio 2021, Rennbahnluft.
Andrea Höngesberg, Geschäftsführerin des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins, zog dann auch ein positives Fazit des 2. Kirschblüten-Renntages auf dem Grafenberg: „Nicht nur perfekte Wetterbedingungen haben für einen tollen Besuch gesorgt. Besonders erfreulich war auch, dass neben den vielen japanischen Elementen auch unsere Mitmach-Programme sehr gut angenommen worden sind.“
Die nächste Galopprennveranstaltung auf dem Düsseldorfer Grafenberg findet am Samstag, 5. Mai, statt. Im sportlichen Mittelpunkt steht dann der Henkel-Stutenpreis. Das Rennen der zweithöchsten Kategorie führt über 1.600 Meter und ist mit 22.500 Euro dotiert.
Foto-Quelle: Anne Orthen/Düsseldorfer Reiter- und Rennverein
