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Alemannia Aachen: Julian Schwermann kommt aus der 3. Liga

53-maliger Drittligaspieler wechselt vom SC Verl in die Kaiserstadt.
West-Regionalligist Alemannia hat Julian Schwermann (auf dem Foto rechts) unter Vertrag genommen. Der zentrale Mittelfeldspieler wechselt vom Drittligisten SC Verl an den Tivoli. Für die Ostwestfalen hatte Schwermann in der abgelaufenen Saison 22 Einsätze absolviert.

Bevor er sich dem SC Verl anschloss, verbrachte Schwermann insgesamt neun Jahre bei Borussia Dortmund, wo er 2018 auch den Sprung aus der U 19 in die U 23 schaffte. In der Regionalliga West-Saison 2018/2019 war der 22-Jährige unumstrittener Stammspieler. In der Spielzeit 2019/2020 musste er dagegen aufgrund eines Außenbandrisses im Knie lange Zeit pausieren.

In der Saison 2014/2015 wurde Schwermann mit dem BVB Deutscher B-Junioren-Meister. Zu seinen Teamkollegen gehörten damals Felix Passlack, Christian Pulisic und Jacob Bruun Larsen. Im Jahr darauf holte er als Kapitän die B-Junioren-Vizemeisterschaft. Auch die Ausbeute als U 19-Talent in Dortmund kann sich sehen lassen: Schwermann gewann 2016/2017 die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft. Gegner im Finale war Bayern München.

„Julian verfügt trotz seines jungen Alters schon über enorme Qualitäten und bringt zugleich höherklassige Erfahrung mit“, sagt Alemannia-Sportdirektor Helge Hohl (links). „Er wird das Niveau des Teams noch einmal anheben. Mit seiner Verpflichtung haben wir uns bewusst für ein breit aufgestelltes Mittelfeldzentrum entschieden, das während einer Saison durchaus den Ausschlag geben kann. Mit Spielern wie David Sauerland, Marco Müller und Jannis Held können wir zugleich eine mögliche Vakanz auf der Rechtsverteidigerposition sehr gut auffangen.“

Der Aachener Neuzugang, der am Montag in das Training einsteigen wird, sagt selbst zu seinem Wechsel an die Krefelder Straße: „Den Weg, den die Alemannia verfolgt, finde ich sehr spannend. Diesen Weg möchte ich mitgehen und daran wachsen. Natürlich freue ich mich auch auf den Tivoli und die Fans. Bisher habe ich noch nicht regelmäßig vor so einer tollen heimischen Kulisse gespielt.“

Foto-Quelle: Alemannia Aachen

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