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Rot-Weiss Essen bleibt nach Derbysieg gegen MSV Duisburg oben dran

Dabrowski-Team setzt sich nach 0:1-Rückstand noch 4:1 durch.


Die dreiwöchige Punktspielpause in der 3. Liga hat Rot-Weiss Essen nicht geschadet. Das Team von Trainer Christoph Dabrowski landete am 32. Spieltag nach einem 0:1-Rückstand noch einen 4:1 (1:1)-Derbysieg gegen den MSV Duisburg und bleibt damit oben dran. Von Relegationsrang drei trennen RWE als heimstärkste Mannschaft der Liga (35 Zähler aus 17 Partien) nur noch fünf Punkte (bei einem Spiel weniger).

Vor 19.200 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Hafenstraße gingen die Gäste von der Wedau durch einen Treffer von Alexander Esswein (37.) zunächst in Führung. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff glich jedoch RWE-Kapitän Vinko Sapina (45.+1) mit einem fulminanten Schuss in den Winkel aus. In der zweiten Halbzeit ließen Doppeltorschütze Lucas Brumme (57./90.+4) und Moussa Doumbouya (72., Foulelfmeter) die Essener Fans endgültig jubeln.


Im Vergleich zum 4:0-Heimsieg gegen die U 23 von Borussia Dortmund musste Christoph Dabrowski auf den gelbgesperrten Rechtsverteidiger Andreas Wiegel verzichten. Für ihn begann der etatmäßige Mittelfeldspieler Nils Kaiser, der im Testspiel gegen den ukrainischen Erstligisten NK Veres Riwne (3:1) auf der für ihn ungewohnten Position zu gefallen wusste.

Vor Torhüter Jakob Golz verteidigte wieder eine Viererkette mit Nils Kaiser auf der rechten Seite, den beiden Innenverteidigern José-Enrique Rios Alonso und Felix Götze sowie Lucas Brumme auf der linken Außenbahn. In der Mittelfeldzentrale zogen Vinko Sapina und Torben Müsel die Fäden. Hinter Mittelstürmer Moussa Doumbouya bildeten wie gewohnt Topscorer Marvin Obuz, Cedric Harenbrock und Isaiah Young die offensive Dreierreihe.

Neben Andreas Wiegel und dem rotgesperrten Ron Berlinski, der ab sofort wieder spielberechtigt ist, fehlten Ekin Celebi (Schulterverletzung), Eric Voufack (Syndesmosebandanriss) und Aaron Manu (Knieprobleme) verletzungsbedingt. Sandro Plechaty kehrte dagegen nach auskurierter Verletzung (Innenbandriss im Knie) und fast drei Monaten Pause in das Aufgebot zurück und wurde in der Schlussphase auch eingewechselt.

Foto-Quelle: Marcel Rotzoll

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