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Mittelrheinpokal: Alemannia Aachen bezwingt Bonner SC

4:2! Team von Trainer Heiner Backhaus macht das Double perfekt.

Um 15.37 Uhr bat Alemannia Aachen zum Tanz. Arm in Arm begann der Kreis von Spielern und Verantwortlichen zu singen und zu hüpfen, ehe es zur Tribüne und den mitgereisten Fans ging. Sie hatten sich Applaus und Ausgelassenheit verdient. Mit 4:2 (2:1) hatte der Regionalliga-Meister und künftige Drittligist Alemannia den Mittelrheinligisten Bonner SC im Kölner Sportpark Höhenberg bezwungen und so am Finaltag der Amateure den Mittelrheinpokal 2024 gewonnen.

Es war der erste Triumph der Aachener seit 2019 und der achte in der Klubhistorie auf Verbandsebene. Damit erreichte das Team um Alemannia-Coach Heiner Backhaus die erste Hauptrunde im DFB-Pokal.

„Bonn hat uns durch aggressives Pressing zwischenzeitlich vor Probleme gestellt. Aber wieder einmal haben wir mit Mentalität das Spiel gedreht. Erst die Meisterschaft zu gewinnen und jetzt den Pokal in die Höhe zu stemmen, das ist etwas, das passiert dir im Leben nicht so oft, vielleicht nie wieder“, sagte Backhaus.

Sein Pendant auf der Bonner Bank, Sascha Glatzel schwankte zwischen Enttäuschung und Stolz: „Es war ein intensives Spiel, das durch Kleinigkeiten entschieden wurde. Es ist einerseits bitter, weil wir nahe dran waren, andererseits bin ich stolz auf die Spieler und ihre Leistung.“

Foto-Quelle: Fußball-Verband Mittelrhein (FVM)

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